Tödliche Attacke auf Teneriffa: Tourist (23) auf Kanaren-Insel zu Tode geprügelt
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
28.08.2019 08.46
Es sind schockierende Nachrichten, die uns aktuell von der beliebten Ferieninsel Teneriffa erreichen. Eigentlich wollte Michael Lewis nur einen entspannten Urlaub auf der beliebten Kanaren-Insel verbringen, als er plötzlich Opfer einer tödlichen Schlägerei wird. Der erst 23-jährige Brite überlebt die brutale Attacke nicht. Das britische Nachrichtenportal "The Sun" berichtete zuerst über die schreckliche Tragödie.
Tourist (23) auf Teneriffa zu Tode geprügelt
Michael, der erst vier Tage zuvor aus Wales auf die Ferieninsel gereist war, wurde offenbar rein zufällig auf offener Straße angegriffen, als er sich gerade etwas zu essen holen wollte. Wie "The Sun" weiter berichtet, erlitt der 23-Jährige bei der Prügel-Attacke an der Costa Adeje mehrere Kopfverletzungen. Der junge Mann wurde nach dem Übergriff in die Uni-Klinik Nuestra Señora de La Candelaria gebracht, wo er zwei Tage später verstarb.
Tödliche Prügel-Attacke auf Kanaren-Insel: WarMichael Lewis ein Zufallsopfer?
Was genau am Abend des 20. August geschah, ist noch unklar. Ersten Erkenntnissen nach wurde bereits ein Mann von der spanischen Polizei verhört. Bei dem Verdächtigen soll es sich ebenfalls um einen Touristen handeln. Freunde und Bekannte des jungen Briten beschreiben Michael als lebensfrohen und freundlichen Mann. "Es gibt nichts Schlechtes über ihn zu sagen. Er hat sich immer aus Schlägereien herausgehalten.", erklärt die Tante des Verstorbenen gegenüber "The Rhyl Journal". "Michael war zur falschen Zeit am falschen Ort und wurde nun seiner Familie weggenommen."
Freunde und Verwandte trauern um Michael Lewis
Auf der Facebook-Seite des 23-Jährigen finden sich zahlreiche herzzerreißende Beileidsbekundungen."Du warst so eine liebenswürdige und fürsorgliche Person und wir hatten viel Spaß. Ruhe in Frieden." oder "Wir leben in einer so schrecklichen und grausamen Welt. Ruhe in Frieden, ich werde dich nie vergessen", heißt es in den traurigen Nachrichten.
sba/news.de