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Spektakuläre Erfindung oder Mythos?: Bericht behauptet: US-Navy baut Flugzeuge mit Ufo-Technik!

Die US-Navy hat einem Patentantrag zufolge einen neuartigen Antrieb entwickelt. (Symbolbild) Bild: LiRui/dpa

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Der scheinbar neue große Coup der US-Amerikanischen Streitkräfte klingt nach einer Mischung aus Science Fiction, Ufo-Fantasie und erschreckend innovativer Kriegsführung. Die Rede ist von einem Antrieb für ein Fluggerät, dessen Funktionsweise man eher der Zukunftsvision eines leicht abgedrehten Schriftstellers zuordnen würde.

Baut die US-Army Flugzeuge mit Ufo-Antrieb?

Von diesem angeblich "revolutionären elektromagnetischen Antrieb" hat die Welt laut "Bild" durch die Veröffentlichung eines Patents erfahren. Die Kriegsmarine der Vereinigten Staaten hat demnach unter der PatentnummerUS10144532B2 ein "Fahrzeug" angemeldet, welches ein "Gerät zur Reduzierung der Trägheitsmasse" nutzt. Durch diesen Antrieb soll ein "Quanten-Vakuum" erschaffen werden, das bisher unmögliche Geschwindigkeiten im Wasser, in der Luft oder auch im Weltraum ermöglichen soll. Angeblich könne damit "das Gefüge unserer Realität auf fundamentale Art verändern" werden.

Ufo-Technik von US-Navy entwickelt

Das Technikmagazin "The Drive" berichtet, dass laut Patent ein gewisser Dr. Salvatore Cezar den Ufo-Antrieb erfunden hat. Dieser soll für die "Naval Air Warfare Center Aircraft Division" (NAWCAD) arbeiten, einer Einrichtung mit geheimen Test-Geländen der US Navy in Maryland.

Einsteins Relativitätstheorie wird ausgehebelt! Wissenschaftler bezweifeln Bericht

Nach Einsteins Relativitätstheorie könne ein Raumschiff niemals die Lichtgeschwindigkeit erreichen, da seine Masse zunimmt, je schneller es wird. Eine Art Massereduzierung des Fahrzeugs könnte demnach diese Regel aushebeln. Jedoch zweifeln deutsche Wissenschaftler an der Seriosität dieses spektakulären Berichts. "Der Standard für grundlegende wissenschaftliche Fragen ist eine wissenschaftliche Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift mit Gutachtern, nicht eine Patentanmeldung," heißt es da von Dr. Benjamin Knispel, welcher beim Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Hannover arbeitet.

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kjf/sba/news.de

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