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Mordversuch an neugeborenem Baby: Mutter wollte Säugling in McDonald's-Toilette ertränken - und muss nicht ins Gefängnis

Die Mutter wusste bis zur Entbindung nicht, dass sie schwanger ist. Bild: AdobeStock/ Ilka Burckhardt

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Es ist eine abscheuliche Tat, für die Sarah Jane L. (27) nun sogar mit einer Bewährungsstrafe davonkommt. Laut "Metro" hat die 27-Jährige versucht, ihren neugeborenen Sohn direkt nach der Entbindung in der Toilette einer McDonald's-Filiale zu ertränken, indem sie dessen Kopf unter Wasser drückte und die Spülung betätigte.

Mutter wollte Säugling in McDonald's-Toilette ertränken

Laut "Metro" arbeitete die junge Frau gerade noch als Kassiererin bei dem Fast-Food-Giganten, als ihre Wehen einsetzten und sie die Toilette aufsuchte, um das Kind zur Welt zu bringen. Nur Augenblicke nach der Entbindung soll sie dann versucht haben, ihr Kind zu ermorden.

Kollege verhindert Baby-Mord auf McDonald's-Toilette

Verhindert werden konnte die Horror-Tat durch einen Kollegen der 27-Jährigen. Mehrmals an diesem Tag soll L. die Toilettenräume aufgesucht und sich über heftige Bauchschmerzen beklagt haben. Als ein Kollege Blut auf dem Boden entdeckte, gab sie vor, ihre Periode zu haben. Als sie schließlich nicht von der Toilette zurückkehrte, schaute einer der Kollegen nach dem Rechten. Als er über die Kabinenwand blickte, sah er, wie Sarah Jane L. den Kopf des Babys unter Wasser drückte.

Horror-Mutter wusste nichts von ihrer Schwangerschaft

Der McDonald's-Mitarbeiter alarmierte umgehend die Polizei, ungeachtet dessen, dass L. ihn immer wieder bat, dies nicht zu tun. Für die 27-Jährige war es die zweite Schwangerschaft. Laut eigener Aussage wusste Sarah Jane L. bis zum Einsetzen der Wehen nicht, dass sie ein Kind erwartet.

Versuchter Baby-Mord: Mutter erhält vier Jahre auf Bewährung

Ereignet hatte sich die Horror-Tat bereits im September 2017. Vergangene Woche wurdeSarah Jane L. zu einem Jahr Gefängnis und fünf Jahren Bewährung verurteilt. Die zwei Jahre, die sie während des Prozesses im Gefängnis verbracht hat, wurden ihr von der Richterin nun angerechnet. Dadurch bleibt ihr eine Bewährungsstrafe von vier Jahren. Zudem soll sie Elternkurse besuchen sowie Beratung und psychologische Behandlung wahrnehmen.

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/jat/news.de

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