Lyriden am 22.04.2019: Sternschnuppenregen! So beobachten Sie das Spektakel

Hobbyastronomen aufgepasst! Im April 2019 ist der Sternschnuppenstrom der Lyriden aktiv. Alle Infos zur besten Beobachtungszeit und der aktuellen Wettervorhersage finden Sie hier.

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Die Sternschnuppen-Saison hat begonnen: Daher lohnt sich ein nächtlicher Spaziergang unterm Sternenhimmel. Ab dem 16. April 2019 flitzen nämlich die Lyriden über das dunkle Firmament.

Sternschnuppen im April 2019: Warum heißen sie Lyriden?

Die Sternschnuppen der Lyriden sind recht schnelle Lichtkugeln. Mit einer Geschwindigkeit um 50 Kilometer pro Sekunde (180.000 Kilometer pro Stunde) dringen sie in die Erdatmosphäre ein und verglühen. Der Sternschnuppenstrom hat seinen Ursprung im Sternbild Leier. Daher auch der Name.

Wer die Lyriden sehen will, sollte entweder zu den Nachteulen gehören oder seinen Wecker sehr früh stellen. Denn die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 22 und 4 Uhr morgens. Das Maximum des Meteorstroms in der Nacht vom 22.04.2019 auf den 23.04.2019 ist allerdings nicht sehr stark ausgeprägt. Lediglich 20 Sternschnuppen sollen pro Stunde aufflammen. Ein Blick lohnt sich trotzdem.

Lyriden 2019: Wettervorhersage für Sternschnuppen-Maximum

Die Chancen auf freie Sicht stehen in einigen Regionen Deutschlands recht gut.In der Nacht zum Dienstag ist es im Süden und Westen zeitweise recht wolkig. In der restlichen Republik ist die Sicht auf die Sternschnuppen besser. Die Tiefsttemperatur liegen zwischen 10 und 2 Grad.

Perseiden, Geminiden und Co.! Diese Sternschnuppenschauer verzaubern 2019

Die Lyriden zählen nicht zu den aktivsten Sternschnuppenströmen des Jahres. Deutlich mehr Sternschnuppen kann man bei den Geminiden im Dezember beobachten. Dann huschen sie bis zu 120 Mal pro Stunde über das nachtdunkle Firmament. Und auch die Perseiden im August sind eindrucksvoll. Bis zu 100 Lichtblitze sind hier pro Stunde zu sehen. Der nächste Sternschnuppenstrom ist übrigens schon im Mai zu beobachten. Dann flitzen nämlich die Mai-Aquariden über den Himmel.

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bua/jat/news.de