Gute Nachrichten aus aller Welt: Putzende Einbrecher, Katzenbabys und Co.! Der Good-News-Ticker bei news.de
Erstellt von Simon Treutler
25.05.2019 13.18
+++ Putzende Einbrecher die begeistern +++
Wer Opfer eines Einbruchs wird, verliert in der Regel viel. Neben Wertgegenständen oft auch das Vertrauen der Sicherheit in die eigenen vier Wände. In den USA wurden auch Nate Roman und seine Familie Opfer eines solchen Überfalls. Als die Familie nach Hause kam, fanden sie ihr Heim unverschlossen vor und erwarteten das Schlimmste. "Aber als wir hereinkamen, war eine merkwürdige Stimmung im Haus, irgendetwas stimmte nicht", berichtete der Vater in Medien. Der Einbrecher hatte aufgeräumt. Das Chaos im Kinderzimmer war beseitigt, die Räume gesäubert, Teppiche gesaugt und alles ordentlich weggestellt. Die alarmierte Polizei nahm den Vorfall ernst, fand den Täter jedoch nicht. Besonders beeindruckt waren aber auch sie von den zu Rosen geformten Toilettenpapier. Inzwischen liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen professionellen Reinigungsdienst gehandelt haben könnte, der sich in der Adresse geirrt hat.
+++ Katzenbabys vor Schrottpresse gerettet +++
Drei Katzenbabys sind in Berlin in letzter Minute vor der Schrottpresse gerettet worden. Ein Mitarbeiter habe die winzigen Jungen gerade noch rechtzeitig hinter dem Fahrersitz eines alten Autos entdeckt, teilte der Tierschutzverein mit. "Die Schrottpresse wurde angehalten, die kleinen Findlinge in Sicherheit gebracht und die Polizei verständigt." Laut Polizei und Tierschutzverein liegt aber kein Verbrechen vor. Für wildlebende Katzen sind schrottreife Autos perfekte Verstecke um ihre Jungen zur Welt zu bringen. Die Katzen haben ihr Abenteuer gut überstanden und werden sicher schnell ein schönes Zuhause finden.
+++ Reisterrassen als Lehrobjekt für die Bewahrer der Nutzpflanzenvielfalt +++
Reis, Mais und Weizen in Monokulturen. Von 30.000 essbaren Pflanzenarten werden nur rund 150 im großen Maßstab angebaut, auf diese Art wird die Ernährung der bald acht Milliarden Menschen auf der Welt gesichert. Doch der einseitige, intensive Anbau hochgezüchteter Nutzpflanzensorten erfordert den Einsatz von viel Dünger und Pflanzenschutzmitteln wie Insektiziden, Herbiziden oder Wachstumsregulatoren. Haufenweise Chemie, die da aufs Feld und in die Böden kommt. Die schmale Palette desse, was als rentabel gilt und angebaut wird, sorgt auch dafür, dass aktuell über 2.000 Nutzpflanzenarten und -sorten vom Aussterben bedroht sind. So gehen wichtige genetische Eigenschaften verloren, wie etwa Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit.
Wie es besser ginge, wird daher angestrengt erforscht. Etwa von Josef Settele vom Helmholtz Zentrum in Leipzig oder Matin Qaim von der Universität Göttingen. Die planet e-Doku des ZDF zeigt, was die Forscher von den Reisterrassen der Ifugao auf der philippinischen Insel Luzon lernen können.
+++ Modern Lovestory: Zwei Kater verlieben sich übers Fenster ineinander +++
Für diese beiden Kater war es Liebe auf den ersten Blick. Und auf den zweiten... und dritten...! Lange bewunderten Sie sich durch die Wohnungsfenster, doch als ihre Besitzerinnen den Kontakt endlich herstellten, gab es keine Zweifel mehr: Hier haben sich zwei gesucht und gefunden.
+++ App liefert anonym Ferndiagnosen für "Untenrum"-Probleme +++
Weniges ist den Menschen so peinlich wie mit gesundheitlichen Problemen im Intimbereich zum Arzt zu gehen. Zeitnah einen Termin beim Facharzt zu bekommen ist außerdem oft eine nervige bis unmögliche Sache. Und so gibt es jetzt die App "Intimarzt". Wer befürchtet, sich beispielsweise eine Geschlechtskrankheit eingefangen zu haben oder einfach einen professionellen Blick auf eine Unregelmäßigkeit in der Hose werfen lassen will, kann sich die App kostenlos herunterladen. Man macht drei Fotos, beantwortet anonym einige Fragen und innerhalb von 48 Stunden bekommt man eine Ferndiagnose von einem Facharzt. Knappe 25 Euro kostet dieser Service pro Diagnose und erspart einem in vielen Fällen den Gang in die Arztpraxis, sofern das Problem eher harmlos ist und mit frei verkäuflichen Medikamenten behandelt werden kann. Die Krankenkasse bezahlt leider (noch) nicht für die Intimdiagnose über das Smartphone.
+++ Insel Bornholm will vollständig müllfrei werden +++
Bis zum Jahr 2032 sollen jegliche Konsum-Überreste auf Bornholm, der östlichsten Insel Dänemarks, als Ressource und nicht mehr als Müll behandelt werden. Um aus der Insel die erste Zero-Waste-Gemeinde der Welt zu machen, müssen nun verschiedenste Veränderungen vollzogen werden, etwa beim Verbrauch, der Müllsortierung oder dem Recycling. Die Insel ist 588 Quadratkilometer groß und beherbergt etwa 40.000 Einwohner. Wegen ihres guten Wetters und ihrer idyllischen Fischerdörfer ist das Eiland, dass zwischen der schwedischen und der polnischen Küste mitten in der Ostsee liegt, sehr beliebt bei Touristen. Etwa 600.000 von ihnen besuchen jährlich die Bornholmer. Die Idee, zum müllfreien Leuchtturmprojekt zu werden, wird dem touristischen Zulauf wohl nicht abträglich sein.
"Wir streben an, bis 2032 alles wiederzuverwenden oder zu recyceln", sagt Jens Hjul-Nielsen "National Geographic". Hjul-Nielsen ist Chef der örtlichen Müllentsorgungsunternehmens und hatte die Idee zum Projekt, die entstand, weil 2032 die veraltete Müllverbrennungsanlage geschlossen werden soll. Man wisse auch noch nicht ganz genau, wie der Plan zur Müllfrei-Vision umzusetzen sei, der Gemeinderat hat aber bereits einstimmig beschlossen, sie zu unterstützen.
+++ Ureinwohner gewinnen erstmals gegen Ölfirma +++
Im ecuadorianischen Amazonasgebiet hat das indigene Volk der Waorani zum ersten Mal überhaupt Ölbohrungen auf ihrem Land verhindern können. Sie klagten gegen ein Bieterverfahren und gewannen vor einem Gericht der Stadt Puyo. Ein Gebiet in der Größe Berlins war von der Regierung Ecuadors für die Suche und spätere Förderung von Erdöl freigegeben worden. Das Gericht entschied aber, dass das Land den Waorani gehöre und deren Recht darauf nicht veräußerbar sei. Jedoch gibt die Regierung noch nicht auf: Das Energieministerium will neue Dokumente vorlegen und gegen das Urteil Einspruch einlegen. Es herrscht Angst vorn einem Präzendenzfall.
+++ Stadt Walldorf schafft wilde Blumenwiesen als Insektenparadies +++
22 Hektar Fläche lässt die kleine Stadt Walldorf nun zum Tummelplatz für Insekten aller Art werden. Blumen, Gräser und anderes Gesträuch soll sich dort weitestgehend ungestört ausbreiten können und den immer stärker zurückgedrängten Bienen, Faltern und Co. ein kleines Paradies bescheren. Das lässt sich der 15.000 Einwohner Ort etwa 45.000 Euro im Jahr kosten und geht damit vorbildlich voran im Kampf gegen das Insektensterben. Was bisher landwirtschaftlich genutzt wurde und , wird nun zur Blühfläche.
Die Idee dazu hatte ein Landwirt, die Stadt sagte ja: Sofern das Projekt ein Erfolg wird, und die Blumenwiesen nicht nur Insekten, sondern auch anderen Tieren wie Fasanen und Hasen nutzt, wird er für seinen Erneteausfall entschädigt.
+++ Roboterhund hilft Demenzpatienten +++
Schon lange ist bekannt, dass Tiere Demenzkranken helfen können: Sie animieren sie, halten sie geistig fit und wecken Aufmerksamkeit und Zuneigung. Laut aktueller Studien können gerade auch Hunde dazu beitragen, den Kranken Ängste zu nehmen. Leider ist der Einsatz echter Tiere nicht immer möglich, zum Beispiel, weil Demente nicht mehr genug Verantwortung übernehmen können um sich um ein echtes Tier zu kömmern. Im Video sehen Sie einen neuen Roboterhund, der nicht nur wirklich niedlich, sondern auch erschwinglich ist. Für ihn zahlt man nur einen Bruchteil dessen, was ausgereifte Roboterhunde anderer Hersteller kosten.
+++ Bayerische Polizei cycelt up +++
Auch in Bayern gibt es seit letztem Jahr nur noch blaue und endgültig keine grün-braunen Polizeiuniformen mehr - jedenfalls nicht an den Beamten. Die beim Aussortieren entstandenen Stoffberge hätte man nun einfach entsorgen können. Man entschied sich aber fürs Upcycling.
So werden nun aus den robusten Jacken und Hosen in Behindertenwerkstätten der Barmherzigen Brüder verschiedenste Accessoires gefertigt und verkauft: Turn- und Umhängebeutel, Einkaufstaschen, Rucksäcke und dergleichen. Aus Uniformknöpfen entsteht Schmuck, aus Regenjacken werden Picknickdecken. Zu finden sind die eher teuren Unikate online im 110-shop.
+++ Architektur für den Menschen +++
Das Vitra Design Museum zeigt die erste Retrospektive über das Gesamtwerk von Balkrishna Doshi (92) außerhalb Asiens. Der erfolgreichste Architekt Indiens, der oft der "Architekt der Armen" genannt wird, wurde als erster Inder überhaupt letztes Jahr mit demrenommierten Pritzker-Preis geehrt. In seinen Bauten verbindet sich moderne Architektur mit indischer Tradition, seine Entwürfe gehen auf die Bedürfnisse und materiellen Einschränkungen der indischen Bevölkerung ein. So lassen sich seine Häuser und Siedlungen von Basismodulen für die Ärmsten zu Größerem ausbauen, erweitern und aufstocken und können so mit dem Leben mitwachsen, wenn beispielsweise sozialer Aufstieg gelingt oder Kinder geboren werden. Doshi lernte bei Le Corbusier und wurde stark von Louis Kahn geprägt. Mit seiner Architektur kämpft er auch gegen das Kastenwesen und soziale Ungleichheit.
+++ Neues Buch: Musik hält jung und macht gesund! +++
Der Psychologe, Soziologe und Violinist Stefan Kölsch, der mittlerweile als Neurowissenschaftler tätig ist, beschreibt in seinem neuen Buch "Good Vibrations" die heilenden Kräfte der Tonkunst. Er erklärt, dass wir unsere Selbstheilungskräfte mit der passenden Musik ebenso anregen können, wie beispielsweise mit einem Placebo-Medikament. Musik zu hören, oder noch besser: selbst zu machen, macht nun mal glücklich und schüttet zum Beispiel große Mengen von Dopamin aus. Ein Botenstoff, der dazu beiträgt, das Gehirn jung zu halten. Seine Behauptungen sind wissenschaftlich belegbar, so zeigen vor allem auch Befunde aus der Neurologie und Psycho-Pathologie, dass Musik uns helfen kann, gesund zu werden und fit im Kopf zu bleiben.
Stefan Kölsch: Good Vibrations – die heilende Kraft der Musik
Ullstein Buchverlage, Berlin 2019, 384 Seiten, 22 Euro
+++ Comeback der schwersten Papageien der Welt +++
Fetter Papageien-Nachwuchs! Der neuseeländische Kakapo ist der pummeligste und schwerste Papagei der Welt. Er ist flugunfähig und leider stark vom Aussterben bedroht. Anfang des Jahres gab es nur noch 147 Tiere auf drei kleinen neuseeländischen Inseln, auf denen die Vögel keine Fressfeinde haben. Das "Kakapo Recovery"-Projekt bündelt daher nun die Bemühungen von Wissenschaftlern, Rangern, Freiwilligen und Spendern und tut alles, um den liebenswerten Papagei nicht ganz aussterben zu lassen. Offenbar mit Erfolg! 75 Küken sind in den letzten Wochen geschlüpft, rund 60 davon werden erfahrungsgemäß das Erwachsenenalter erreichen. Das bedeutet einen Zuwachs zum Weltbestand um etwa 40 Prozent und somit eine wahre Bevölkerungsexplosion. Die Papageien-Retter sind überzeugt: Der Kakapo wird überleben!
+++ SOS-Kinderdörfer feiern 70.Geburtstag +++
Am 25.4.1949 gründete eine engagierte Gruppe um den Medizinstudenten Hermann Gmeiner die "Societas Socialis", kurz SOS. Seitdem haben die Kinderdörfer laut eigenen Angaben das Leben von über vier Millionen Kindern nachhaltig verbessert, über 250.000 davon durchliefen selbst eins der heute über 570 Kinderdörfern weltweit, die anderen wurden in ihren Herkunftsfamilien unterstützt.
Nicht nur die Kinder, sondern auch die Gesellschaften der jeweiligen Länder profitieren. Ein nun von der Hilfsorganisation vorgelegter Wirksamkeitsbericht kommt zu dem Ergebnis, dass die sogenannte "Sozialrendite" bei 1:14 liegt. Das bedeutet: Aus jedem an SOS gespendeten Euro ergibt sich letztlich für die lokale Gesellschaft ein Ertrag von 14 Euro. Wer an SOS Kinderdörfer spendet, hilft nicht nur Kindern in Not, er unterstützt auch nachhaltige Entwicklungshilfe. news.de wünscht alles Gute zum Geburtstag!
+++ Weltweit erster Wasserstoffzug in Dienst gestellt +++
Wo bisher Dieselloks Abgase und Feinstaub in die Landschaft bliesen, entstehen ab sofort nur noch Wölkchen aus Wasserdampf. Der weltweit erste Zug, der durch Wasserstoff-Brennstoffzellen seinen eigenen Strom erzeugt, fährt seit kurzem in Niedersachsen. Unter dem Zug befinden sich zwei zusätzliche Batterien, in denen die Energie gespeichert wird, die beim Bremsen des Gefährts gewonnen wird. Laut der Betreiber spart der Zug im Jahr knapp 260 Tonnen Kohlendioxid im Vergleich zur Diesellok und das, obwohl der Wasserstoff derzeit aus Energieträgern wie Erdgas gewonnen wird.
Nach Angaben des französischen Herstellers Alsom ist der "iLint" nicht nur umweltfreundlicher, sondern außerdem auch 70 Prozent leiser als herkömmliche Dieseltriebwagen, was sowohl Fahrgästen, als auch den Anwohnern der Zugtrassen gefallen dürfte. In den kommenden drei Jahren will die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen alle Dieselloks auf der Strecke gegen Wasserstoffzüge austauschen. Land und Bund fördern das Projekt mit 90 Millionen Euro.
+++ Ängstlicher Hund auf der Couch bei seiner Katzentherapeutin +++
Weil ihr Hund dazu neigt, ängstlich und nervös zu werden, sobald seine Besitzer zur Arbeit gehen und ihn so lange zu Hause lassen müssen, haben diese eine Webcam aufgestellt. Was die dann aufnahm, war herzergreifend niedlich: Die Katze des Hauses tröstet und beruhigt ihren zur Panik neigenden Mitbewohner jeden Tag mit vollem Körpereinsatz. Sie kuschelt so lange mit ihm, bis er sich beruhigt hat. Da soll nochmal einer behaupten, alle Katzen seien rücksichtslose Egoisten.
+++ Erstes Herz aus 3D-Drucker +++
Israelische Forscher haben mit einem 3D-Drucker ein Mini-Herz aus menschlichem Gewebe erzeugt. Der Prototyp, dessen Zellen sich allerdings noch nicht synchron zusammenziehen können, habe die Größe eines Hasenherzens, sagte Studienleiter Tal Dvir von der Universität Tel Aviv am Montag vor Journalisten. Das Herz bestehe aus Gewebe und Blutgefäßen und verfüge über Kammern. Es sei vergleichbar mit dem Herz eines menschlichen Fötus.
Nun wollen die Forscher den Prototypen in einem speziellen Bioreaktor reifen lassen. Die Zellen sollen lernen, besser miteinander zu interagieren, bessere elektrische Signale zu geben, so dass das Herz pumpen kann. Binnen eines Jahres sollen solche Herzen schon in Tierversuchen an Hasen oder Ratten getestet werden. Bis zu einem möglichen klinischen Einsatz beim Menschen dauert es zwar wohl noch mehrere Jahre, angesichts des ständigen Mangels an Spenderorganen macht dieser wissenschaftliche Durchbruch aber große Hoffnung.
+++ Immer öfter zu hören: "Ich bin meine eigene Chefin!" +++
Mehr Frauen machen sich selbstständig! Die Zahl der Unternehmensgründungen in Deutschland hat sich nach drei Jahren mit starken Rückgängen 2018 weitgehend stabilisiert. Dazu trug vor allem bei, dass mehr Frauen den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, wie aus einer ersten Auswertung des Gründungsmonitors der staatlichen Förderbank KfW hervorgeht.
Insgesamt machten sich 547 000 Menschen selbstständig, das waren 2 Prozent weniger als im Jahr zuvor. In der Vergangenheit hatte es noch Rückgänge mit jeweils zweistelligen Raten gegeben. Entscheidend zur Stabilisierung trug die Gründungstätigkeit von Frauen bei. Der Umfrage zufolge machten sich 216 000 Frauen selbstständig und damit 4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
+++ Lotsen für überforderte Krebspatienten +++
Die "Onko-Lotsen" führen hilflose Kranke durch den Fragen- und Behandlungsdschungel, in dem man sich als Krebspatient meist plötzlich befindet. Die Sächsische Krebsgesellschaft hat das Projekt schon vor Jahren gestartet, doch erst jetzt breitet es sich auch im Rest Deutschlands aus.
Die meisten Onko-Lotsen kommen beruflich aus dem medizinisch-onkologischen Bereich und lassen sich in 130 Stunden zum zertifizierten Begleiter von Krebspatienten ausbilden. Sie stehen ihren Schützlingen mit Rat und Tat zur Seite; mit ihrem Fachwissen und viel menschlicher Anteilnahme erleichtern sie den Kranken während und auch nach der Behandlung das Leben. Leider wird dieser Service bisher noch nicht von den Krankenkassen übernommen.
+++ Das ist ja Sikh! Anhänger von Guru Nanak wollen eine Million Bäume pflanzen +++
Weil ihr Guru dieses Jahr seinen 550. Geburtstag feiern würde und ein großer Freund der Natur war, wollen die Sikhs nun ihren Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen, wie "The Guardian" berichtet.
Die Bäume sollen ein "Geschenk an den Planeten sein" und weltweit gepflanzt werden - die meisten aber in Indien, wo auch die Mehrheit der gut 25 Millionen Sikhs lebt.
Die Initiatoren des Projekts wollen damit auch das Verhältnis der Sikh-Jugend zur Natur festigen. Weil Bäume CO2 aufnehmen und die Luft reinigen, werden Wiederaufforstungsprogramme wie dieses als eine Waffe gegen den Klimawandel gesehen.
+++ HPV-Impfungen können Gebärmutterhalskrebs verhindern +++
Erst seit einigen Jahren kann man sich gegen Humane Papillomviren (HPV) impfen lassen. Die Geschlechtskrankheit kann unter anderem zu Gewebewucherungen am Gebärmutterhals führen - und diese zu Krebs. Vor elf Jahren startete Großbritannien ein großangelegtes Impfprogramm, dessen Erfolg jetzt in einer Studie ausgewertet werden konnte.
Das Ergebnis: Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Frauen, die unter Zervikaler Neoplasie, also einer Vorstufe zum Gebärmutterhalskrebs leiden, um ganze 90 Prozent zurückgegangen! Auch Impfgegner profitieren übrigens von einer hohen Impfquote, durch den sogenannten Herdenschutz ist auch ihr Risiko sich zu infizieren geringer.
+++ George Clooneys Boykottaufruf zeigt Wirkung +++
Hollywoodstar George Clooney fordert, die Luxushotels des Sultans von Brunei zu boykottieren, um so gegen die Einführung der Todesstrafe für Homosexuelle im Sultanat zu protestieren. Sein Aufruf kommt an!Der Star hat weitere Unterstützer für seinen Aufruf gefunden.
Unternehmen wie die Deutsche Bank, die Zeitung "Financial Times" und verschiedene Immobiliengesellschaften und Reiseveranstalter kündigten inzwischen an, die neun Hotels zu meiden oder stornierten bereits getätigte Buchungen. In Londons U-Bahn und Bussen sollen künftig keine Anzeigen mehr hängen, die Werbung für Urlaub in dem Kleinstaat auf der südostasiatischen Insel Borneo machen. Laut "Welt" hat die Reiseapp "Tripadvisor" die Bewertungen für Brunei-Hotels aktuell ausgesetzt. Auch andere Stars wie Ellen DeGeneres, Dua Lipa oder Elton John riefen zum Boykott auf.
+++ Es gibt sie doch noch: Traumjobs +++
Netflix and Chill! Das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) sucht gerade Probandinnen, die für 16.500 Euro nichts anderes tun müssen, als herumzuliegen. 60 Tage lang in einem leicht geneigten Bett.
Natürlich ständig überwacht, die "Bettruhe-Studie" soll die Auswirkungen von Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper untersuchen. Klogang, Essen, Waschen und alles Andere: Im Liegen!
Aber abgesehen davon: Zwei Monate lang herumlümmeln, Netflix schauen, Bücher lesen, zocken und mit Freunden schreiben, zusätzlich gibt es regelmäßig Massagen und Physiotherapie. Und das für so viel Geld. Wenn das mal kein echter Traumjob ist!
+++ Biker hört ein Hu! +++
Ein kleiner Hund hatte Glück im Unglück. Gefangen unter einem Steinhaufen wimmerte er vor Angst und wurde von einem Biker gehört. Dieser alarmierte den Rettungsdienst. Wie herzerwärmend die Reaktion des kleinen Hundes war, nachdem er befreit wurde, sehen Sie im Video.
+++ Millionäre dank Schulreferat! +++
Lottoschein im Nachschlagewerk! Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Viele Generationen von Schülern quälen sich mit Referaten und Hausarbeiten und wissen oft nicht, wofür. Ein Schüler aus Kanada erfuhr jetzt aber, dass dem Lernenden großes Glück widerfahren kann. Der Junge lieh sich für ein Referat von seinen Großeltern ein Buch über Japan. Darin befand sich -völlig vergessen- ein alter Lottoschein. Dieser hatte bereits 2018 eine Million kanadische Dollar gewonnen und die Großeltern konnten ihn grade noch einlösen: zwei Tage vor dem Ablaufdatum. Nicht nur wahnsinniges Glück, sondern auch perfektes Timing!
+++ Zwei Starke Schultern für Zhang Ze +++
Junge trägt seinen Freund sechs Jahre lang zur Schule! Wie wichtig gute Freunde sind, wissen wir alle. Sie hören uns zu, stehen für uns ein und tragen uns mit Wort und Tat auch mal aus schwierigen Situationen heraus. Wortwörtlich tut dies der zwölfjährige Xu Bingyang seit sechs Jahren. Jeden Tag trägt er seinen besten Freund Zhang Ze bei Wind und Wetter, Regen oder Sonnenschein zur Schule und zurück. Ohne die Hilfe seines Freundes könnte der behinderte Junge weder die Schule besuchen, noch zwischen den Klassenräumen wechseln oder alleine zu Mittag essen. Echte Freundschaft eben.
+++ Bananenblatt statt Plastik satt +++
Supermarkt reduziert Plastikmüll! In Thailand fallen jedes Jahr mehr als eine Millionen Tonnen Plastikmüll an. Das soll sich ändern. Im Supermarkt "Rimping" der nordthailändischen Stadt Chiang Mai wird das Obst und Gemüse daher jetzt wieder in Bananenblätter eingepackt, so wie das früher einmal üblich war. Im Unterschied zu Plastiktüten vermodern die Blätter dann irgendwann auf natürliche Weise, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Bananenblätter sind in dem südostasiatischen Königreich weit verbreitet, auch in der Küche.
+++ Mund-zu-Schnauze-Beatmung erfolgreich: Erste Hilfe in letzter Sekunde +++
Huskywelpe wiederbelebt! Dieses Video wärmt gerade viral die Herzen der Reddituser: Ein türkischer Ladenbesitzer findet einen leblosen Welpen und tut wirklich alles Menschenmögliche um ihn zu retten. Er gibt dem Kleinen eine Herzmassage, befreit seine Atemwege und beatmet ihn schließlich Mund-zu-Schnauze. Und siehe da: Nach bangen Minuten bewegt sich das niedliche Fellknäuel wieder. Der Welpe ist sichtlich durch den Wind, aber darf dank des beherzten Eingreifens des Mannes weiterleben. Zum Video geht's hier entlang.
+++ Kükenschreddern: Millionenfacher Männermord wird bald beendet +++
Hoffnung für männliche Küken! Das Schreddern von jährlich knapp 50 Millionen männlichen Küken allein in Deutschland soll schon seit längerem abgeschafft werden. Nachdem im vorigen Jahr eine Geschlechtsbestimmungsmethode endlich Marktreife erlangte, präsentiert nun ein Forschungsprojekt aus Hannover das "Zweinutzungshuhn" als weiteren Weg, das Massentöten zu beenden.
+++ Maus (grau) hält wieder Ausschau: Neue Therapieform für Blinde +++
Mäuse können wieder sehen! Forscher der University of California haben laut eigener Aussage eine Gentherapie entwickelt, die blinde Mäuse wieder sehen lässt. Auch für 170 Millionen Menschen weltweit bedeutet ein solcher Durchbruch eine große Hoffnung. Die Wissenschaftler glauben, innerhalb der nächsten drei Jahre eine vergleichbare Therapie für den Menschen entwickeln zu können.
+++ Bis ans Ende der Zeit(-Umstellung) +++
Die Zeitumstellung wird wohl bald abgeschafft! Im Frühling plötzlich dunklere Vormittage, im Herbst mit einem Mal kürzere Abende: Die Umstellung zwischen Winter- und Sommerzeit hat in Europa viele Gegner. Das EU-Parlament hat das Ende der Zeitumstellung jetzt einen entscheidenden Schritt näher rücken lassen. Laut Umfrage ist das für 84 Prozent der EU-Bürger eine gute Nachricht!
+++ Lena Meyer-Landrut in love +++
Lena Meyer-Landrut ist verliebt! Nach der Trennung von ihrem Freund Max präsentierte sich die Sängerin jetzt glücklicher denn je. Was die 27-Jährige ihren Fans jetzt auf Instagram verraten hat, sehen Sie hier!
+++ Der Blinde Hund und sein Blindenhund +++
Alltagshilfe für alten blinden Hund! Dem 11-jährigen Golden Retriever Charlie mussten wegen eines Glaukoms nacheinander beide Augen entfernt werden. Seine Familie hat ihm deshalb den vier Monate alten Maverick zur Seite gestellt, der ihm hilft, sich im Alltag zurechtzufinden. Im Gegenzug bringt Charlie dem Kleinen Manieren bei und dient ihm als Kuschelkissen. Die beiden sind ein Herz und eine Seele.
+++ Nach Kreuzfahrt-Trauma von Viking Sky: Reederei entschädigt mit Gratis-Kreuzfahrt +++
Viking Sky-Passagiere werden entschädigt! Nach der Beinah-Katastrophe auf der Viking Sky wurde den Passagieren nun eine kostenlose Kreuzfahrt als Geste der Entschuldigung in Aussicht gestellt."Die Kosten der Reise werden jedem Passagier zurückerstattet. Jedem wird eine neue Reise angeboten, deren Kosten Viking übernimmt. Ebenso werden alle Hotel- und Verpflegungskosten von Viking übernommen", sagte ein Hafen-Sprecher gegenüber der "Bild".
+++ Konservenkätzchen erbittet Kopffreiheit +++
Polizei rettet Katze! Mehr Glück als Verstand hatte eine Katze auf Zypern, die mit dem Kopf in einer Konservendose steckengeblieben war. Der Streuner war am Montag in blinder Panik in eine Polizeistation in der kleinen Ortschaft Oroklini im Süden der Inseln gelaufen. Dort griffen die Beamten beherzt zu; mit Hilfe einer Kneifzange gelang es ihnen, das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Die Polizisten filmten ihren Sondereinsatz und teilten ihn per Twitter mit Tierfreunden auf aller Welt.
Das Kätzchen habe den richtigen Instinkt bewiesen, als es mit seinem Problem zur Polizei kam, lautete ihr Fazit. Das sah der Streuner wohl anders:Kaum von der Dose befreit, raste er beim Anblick seiner Freunde und Helfer davon.
nbl/bua/sit/news.de/dpa