Panorama

Jugendlicher (16) vor Gericht: Mädchen (10) auf dem Schulweg vergewaltigt und gewürgt

Ein zehn Jahre altes Mädchen wurde von einem 16-Jährigen gewürgt und vergewaltigt - jetzt steht der Sex-Angreifer vor Gericht (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kiattisak

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Am Gericht im britischen Bristol wird derzeit ein schockierender Kriminalfall verhandelt: In der südenglischen Grafschaft Devon soll ein damals 16 Jahre alter Teenager einem sechs Jahre jüngeren Mädchen aufgelauert, das Mädchen vergewaltigt und gewürgt und anschließend in ein Gewässer geworfen haben, um sein Verbrechen zu vertuschen.

Mädchen (10) auf Nachhauseweg gewürgt und vergewaltigt

Die Zehnjährige sei zum Tatzeitpunkt auf dem Nachhauseweg von der Schule gewesen, schreibt der britische "Mirror". Die Mutter des Kindes habe sich Sorgen gemacht, als ihre Tochter nicht wie vereinbart pünktlich nach Hause kam und schrieb dem Mädchen eine Textnachricht. Zu diesem Zeitpunkt war das Schulkind bereits seinem Peiniger in die Hände gefallen.

Das Sexualverbrechen geschah tragischerweise nur knapp 300 Meter vom Zuhause der Zehnjährigen entfernt. Passanten, die das sexuell missbrauchte und gewürgte Mädchen, das kaum bei Bewusstsein war, in dem schlammigen Gewässer mit heruntergezogener Unterwäsche fanden, meldeten den grausamen Fund der Mutter des Kindes.

Sexualstraftäter vor Gericht: 16-Jähriger soll Schülerin missbraucht haben

Vor Gericht räumte der Angeklagte, der inzwischen 17 Jahre alt ist, ein, dass er das Mädchen hinterrücks gewürgt und angegriffen habe. Allerdings bestritt der Angeklagte, dies sei vorsätzlich geschehen, um die Kleine ungestört und ohne Gegenwehr vergewaltigen zu können. Auch den Vorwurf des versuchten Mordes stritt der 17-Jährige ab.

Der Polizei gegenüber machte das zehnjährige Opfer genaue Angaben zum Tathergang. Um ihren Angreifer loszuwerden, habe sich das panische Kind totgestellt. Letztlich verlor die Zehnjährige jedoch das Bewusstsein und kam erst nach der Vergewaltigung zu sich. Passanten wurden auf das wimmernde Kind aufmerksam und brachten die verstörte Schülerin in Sicherheit.

Eltern melden verdächtigen Sohn bei der Polizei - Täter überführt

Als das schreckliche Sexualverbrechen publik wurde, bekamen auch die Eltern des minderjährigen Täters ein ungutes Gefühl, war ihr 16-jähriger Sohn doch mit schlammigen Sachen nach Hause gekommen und hatte sich auffällig verhalten. Als sich die Eltern an die Polizei wandten, konnte die DNA des Opfers an der Kleidung des Teenagers gesichert werden - die Polizei konnte den jugendlichen Sexualstraftäter festnehmen und anklagen. Ob das Gericht aufgrund einer Autismus-Diagnose des Angeklagten ein milderes Urteil fällen wird, soll sich im weiteren Verlauf des Prozesses zeigen.

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/fka/news.de

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