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Irrsinnige Vernachlässigung: Veganer-Paar lässt 5 Monate altes Baby fast verhungern

Ein Veganer-Paar aus Florida lässt sein Kind fast verhungern. (Symbolbild) Bild: JenkoAtaman / Fotolia

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Die vegan lebenden Eltern Julia F. und Robert B. entschieden sich nach der Geburt ihres Sohnes, diesen nicht nach den (auf ihren Lebensstil angepassten!) Vorgaben ihres Arztes zu ernähren, sondern nach einer veganen, kartoffelbasierten Formel, die sie im Internet gefunden hatten.

Veganer-Paar aus Florida lässt 5 Monate altes Baby fast verhungern

Wie der "Mirror" berichtet, habe das Baby infolgedessen fünf Monate nach seiner Geburt nicht einmal ein Pfund mehr auf den Rippen gehabt. Selbige seien gut sichtbar gewesen und die Augen tief eingesunken. Das Baby sei zudem lethargisch gewesen und habe nie geweint. Die ermittelnde Polizei gab zu Protokoll, selten ein Kind so nahe am möglichen Tod gesehen zu haben.

Wie konnten es die Eltern so weit kommen lassen? Spielten religiöse Motive eine Rolle?

Die Eltern wurden vorerst inhaftiert. Sie sehen sich einer Anklage wegen Vernachlässigung gegenüber. Warum sie ihr Kind so behandelt haben und dessen Ernährung nicht wieder umstellten, ist unklar. Religiöse Motive könnten eine Rolle gespielt haben. So habe Julia F. erklärt, sie sei eine Konkubine von Robert B.. Aktuell befindet sich das Baby in Obhut des Department of Children and Families in Florida, wo das Kind innerhalb weniger Tage ein halbes Pfund zugenommen hat.

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