Forscher verblüfft: Mutanten-Haie in Unterwasser-Vulkan entdeckt
Erstellt von Claudia Löwe
18.12.2018 12.35
Vier Jahre ist es her, dass der Vulkan Kavachi unweit von Neuguinea zuletzt ausbrach. Doch was Forscher seitdem in der unwirtlichen Umgebung des Unterwasservulkans entdeckt haben, gibt Rätsel auf. Einem Bericht des "Daily Star" zufolge haben sich rund um den Säure speienden Unterwasserkrater mutierte Haie angesiedelt!
Mutierte Haie in Krater von Unterwasservulkan entdeckt
Bei den Knorpelfischen, die um den Kavachi-Vulkan herum entdeckt wurden, soll es sich den Fachleuten von "National Geographic" zufolge um mutierte Hammerhaie und Rochen handeln, die bislang in keiner anderen Umgebung beobachtet wurden. Die mutierten Tiefseekreaturen hausten den Wissenschaftlern zufolge direkt in dem Vulkan, der als Teil des pazifischen Feuerrings jederzeit wieder ausbrechen könnte.
Mutanten-Haie trotzen lebensfeindlicher Umgebung im Kavachi-Krater vor Neuguinea
Bislang hielten Experten das Umfeld des Kavachi-Kraters für zu lebensfeindlich, doch die Knorpelfische scheinen sich mit den Gegebenheiten dank Mutationen arrangiert zu haben. Im Falle eines erneuten Ausbruchs hätten die Mutanten-Haie jedoch allen Anpassungen zum Trotz schlechte Karten, da der Vulkan jedwedes Leben unter Wasser zerstören würde.
Forscher verblüfft! Wie können Tiere HIER überleben?
Wissenschaftler wollen jetzt herausfinden, wie der Anpassungsprozess der mutierten Wesen vonstatten ging. "Sie leben an einem Ort, wo sie jeden Moment sterben könnten, wie also haben sie es geschafft zu überleben?", wird Tiefseebiologe Brennan Phillips zitiert. Bilder der mysteriösen Tiere gibt's hier.
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loc/pap/news.de