Hund Coco zu Tode betäubt: Kaltherziger Tierarzt lässt Mops hopps gehen
Erstellt von Pierre Pawlik
07.12.2018 12.07
Alles begann ganz harmlos: Familie Weidinger-Fischer aus Unterpleichfeld bei Würzburg wollte ihre beiden Möpse Coco und Yuma impfen lassen. Bei dem Termin beim Tierarzt entdeckte dieser etwas am Zahn von Coco. Der Arzt empfahl eine sofortige Operation. Die Familie willigte ein.
Arzt spritzt Mops Coco doppelte Dosis eines Betäubungsmittels und verzichtet auf Vorsichtsmaßnahmen
Um den Mops zu betäuben, spritzte ihm der Arzt das Narkosemittel Propofol. Dabei traf er allerdings keine Vene von Coco. Stattdessen ging das Narkosemittel nur ins umliegende Gewebe. Der Arzt spritzte eine weitere Dosis. Die Bitte des Frauchens von Coco, den Mops zu intubieren, damit er aufgrund der Doppeldosis nicht erstickt, missachtete der Tierarzt.
Dabei ist die Kombination aus Propofol und Mops nicht unproblematisch. Die Hunderasse hat sehr enge Nasenlöcher, eine ebensolche Nasenhöhle, ein überlanges Gaumensegel und eine enge Luftröhre. Die engen Atemwege erschweren dem Mops ständig die Atmung. Jeder Eingriff birgt deshalb ein enormes Risiko. Die schlimmsten Befürchtungen traten ein: Coco verstarb.
Mops Coco stirbt wegen doppelter Betäubung - Tierklinik reagiert absolut kaltherzig
Als die Familie die Leitung der Klinik mit dem Vorfall konfrontierte, regierte diese kaltherzig. Die Familie solle sich doch einfach ein neues Tier kaufen. Die klagte stattdessen. Der behandelnde Arzt verglich sich mit der Familie. Seine Versicherung zahlte 750 Euro für Coco.
Der berichtenden "Bild" gegenüber bleibt die Klinik weiterhin hart. Weist jedweden Fehler von sich und verweist auf den gerichtlichen Vergleich: "Damit ist die Sache für uns erledigt." Eine Entschuldigung oder jedwede Form der Anteilnahme in Richtung der trauernden Familie blieb bis heute aus.
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