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Unwetter im Juni 2018: Temperatursturz nach Hitzewelle! So hässlich wird das Wetter

Es bleibt ungemütlich in Deutschland.  Bild: Fotolia/ mdesigner125

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Nach heißen Tagen begann der kalendarische Sommer am Donnerstag mit einer leichten Abkühlung. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, überquerte eine Kaltfront das Land von Nordwest nach Südost. "Dahinter strömt mit lebhafter Nordwestströmung merklich kältere Polarluft ein", hieß es in einer Mitteilung.

Unwetter im Juni 2018: Kaltfront sorgt für Temperatursturz in Deutschland

Das sorgte teils für einen starken Temperaturabfall: Im Norden und Nordwesten soll es den Wetterexperten zufolge 15 bis 20 Grad warm werden. Im übrigen Land werden 21 bis 27 Grad erreicht - nur der Südosten macht mit Temperaturen von bis zu 31 Grad eine Ausnahme.

Superzelle droht! Sturmböen und Gewitter möglich

Mit der Kaltfront drehte der Wind aus nordwestlicher Richtung deutlich auf: Im Norden und in der Mitte Deutschlands kam es zu stürmischen Böen, vereinzelt auch zu Sturmböen. Experten warnten sogar vor einer möglichen Superzelle.

Bodenfrost in höheren Regionen möglich

Auch am Freitag bleibt es weiterhin stürmisch in Deutschland. Im Süden zieht der Regen über Nacht zwar langsam ab, doch aus dem Norden ziehen im Tagesverlauf bereits neue Unwetter auf. Tiefstwerte zwischen 4 und 11 Grad sind möglich. In höheren Regionen wie der Schwäbischen Alb kann es sogar noch einmal zu Bodenfrost kommen.

Ungemütliches, nasskaltes Wetter an der Küste, trocken im Rest Deutschlands

Im Tagesverlauf bleibt es an der Küste nass und ungemütlich. Bis zum Abend breitet sich der Regen Richtung Erzgebirge aus. In den anderen Teilen Deutschlands bleibt es weitestgehend trocken. Im Erzgebirge und im Bayerischen Wald kann es aufgrund der niedrigen Temperaturen sogar erneut zu Schneefall kommen.

Wettervorhersage verspricht nächste Hitzewelle kommende Woche

Besserung ist erst am Wochenende in Sicht. Die Schauer lassen langsam nach und zum Sonntag wird es auch allmählich wieder wärmer. Kommende Woche prophezeien die Metereologen bereits die nächste Hitzewelle mit bis zu 30 Grad.

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/kns/news.de/dpa

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