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Giftige falsche schwarze Witwe: Nach Spinnenbiss! Mann (46) will Bein mit Kettensäge abtrennen

Der Biss einer Spinne endete für einen Mann aus Großbritannien mit einer Amputation (Symbolbild). Bild: Fotolia / Therina Groenewald

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Als Landschaftsgärtner ist der Brite Andy Perry vorrangig an der frischen Luft, um seinem Job nachzugehen. Doch sein Arbeitsumfeld wurde dem 46-Jährigen zum Verhängnis. Der Familienvater aus der englischen Grafschaft Leicestershire wurde nämlich, wie unten anderem in der "Sun" zu lesen ist, von einer Giftspinne in den Knöchel gebissen - ohne zu ahnen, dass dies der Anfang einer Reise durch die Hölle werden sollte.

Spinnenbiss kostet Familienvater fast das Leben

Aus dem vermeintlich harmlosen Biss des Gliederfüßlers wurden nämlich unbeschreibliche Schmerzen, die den Briten um ein Haar das Leben kosteten. Zuerst litt der Landschaftsgärtner "nur" unter starken Rückenschmerzen, die sich 48 Stunden nach dem Spinnenbiss einstellten. Doch als sich der Zustand des Familienvaters rapide verschlechterte, begab er sich ins Krankenhaus und musste dort von den Ärzten erfahren, dass ihn eine falsche schwarze Witwe gebissen hatte - eine der giftigsten Spinnen in Europa!

Höllenqualen nach Biss von falscher schwarzer Witwe

Das Spinnengift hatte bereits verheerende Schäden im Körper des Patienten angerichtet: Die Ärzte stellten eine Sepsis fest und diagnostizierten Nierenversagen. Nur mit intensivmedizinischer Behandlung konnte der lebensbedrohliche Zustand therapiert werden. Zwar heilte die durch das Spinnengift verursachte Infektion rasch aus, doch Andy Perry litt weiterhin an einem massiv geschwollenen Bein, von den Ärzten als Lymphödem bezeichnet. Das Spinnenopfer war dadurch nicht nur in seinen Bewegungen beeinträchtigt und musste zusehen, wie sich die Haut von seinem entzündeten Bein schälte, sondern litt auch unter höllischen Schmerzen.

Letzte Rettung Bein-Amputation! Familienvater wollte sich Bein selbst absägen

Allen Therapieansätzen zum Trotz waren die Schmerzen im Bein des Patienten offenbar nicht in den Griff zu bekommen - Andy Perry habe sich sein Bein sogar vor lauter Verzweiflung selbst mit einer Kettensäge abtrennen wollen, so der Mann im "Sun"-Interview. Als die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren, flehte der 46-Jährige seine Ärzte an, das grotesk geschwollene Bein zu amputieren. Im März wurde das infizierte Bein über dem Knie abgenommen, um das Leiden des Briten zu lindern.

Inzwischen sind die horrenden Schmerzen für Andy Perry zwar Vergangenheit, doch seinen Job als Landschaftsgärtner musste der Familienvater aufgeben. Jetzt sich der 46-Jährige im Rollstuhl und kann nie wieder mit seinen Kindern spielend durch den Garten toben.

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/jat/news.de

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