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Vermisster Flug 370: Irre Verschwörungstheorie? Experte will MH370 gefunden haben

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Das Rätsel um Flug MH370 bleibt: Auch vier Jahre nach dem Verschwinden einer malaysischen Passagiermaschine über dem Indischen Ozean fehlt weiterhin jede Spur. Am 8. März 2014 verschwand das Malaysia-Airlines-Flugzeug mit 239 Menschen an Bord vom Radar. Vermutet wird, dass die Boeing 777 ins Meer gestürzt ist und jetzt irgendwo in großer Tiefe auf Grund liegt. Im Januar 2017 wurde die Suche nach der vermissten Maschine schließlich eingestellt. Doch nun behauptet ein Experte, dass er das seit vier Jahren vermisste Flugzeug gefunden habe. Ist der Fall nun endlich gelöst?

Vermisster "Malaysia Airlines"-Flug: Was geschah mit MH370?

Die Maschine war auf dem Flug von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking, als sie mitten in der Nacht von den Radarschirmen verschwand. Sieben Stunden lang empfing dann ein Satellit noch sogenannte Ping-Signale. Etwa solange dauert es, bis der Tank einer solchen Maschine leer ist. Was an Bord aber wirklich passierte, weiß bis heute niemand. Inzwischen kursieren die wildesten Theorien: Vom Abschuss durchs Militär über ein Gas, das alle bewusstlos machte, einen Selbstmord des Piloten bis hin zu einer Entführung durch Außerirdische.

Experte behauptet: "Ich habe MH370 gefunden"

Der australische Experte Peter McMahon könnte nun Lichts ins Dunkle bringen. Er behauptet: "Ich habe Flug MH370 gefunden!". Eine weitere Verschwörungstheorie oder Realität? Wie der Experte gegenüber dem britischen "Daily Star" erklärt, habe er den vermissten Flug MH370 anhand von Satellitenbildern gefunden. Monatelang habe er Bilder von Google Earth und der NASA ausgewertet, erzählt McMahon dem britischen Blatt. Nun will Peter McMahon die vermisste Maschine tatsächlich zehn Meilen südlich von Round Island, nördlich von Mauritius, gefunden haben.

Irre Verschwörungstheorie oder Realität: Wurde Flug MH370 abgeschossen?

Auch die australische Transport- und Sicherheitsbehörde habe ihm bestätigt, dass es sich durchaus um das vermisste Flugzeug handeln könnte, behauptet McMahon gegenüber dem "Daily Star". Weiter erklärt er, dass US-Offizielle die australische Behörde instruierten, sich an ihr zugewiesenes Gebiet im Indischen Ozean zu halten. "Vier Amerikaner wurden nach Australien gesandt, um die Forschungsergebnisse zu überwachen", erzählt McMahon. "Sie stellten sicher, dass alle erhaltenen Informationen nicht an die Öffentlichkeit gerieten und noch nicht mal unserer Regierung gezeigt wurden - doch warum?"

Peter McMahons Theorie: "Sie wollen es nicht finden, weil es voller Kugellöcher ist, und dann würden ganz andere Ermittlungen stattfinden." Es bleibt abzuwarten, ob Flug MH370 jemals gefunden wird.

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/jat/news.de/dpa

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