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Wetter im Februar 2018: -10 Grad und Dauer-Frost! Der Winter ist zurück

Die erste Februar-Woche 2018 wird frostig-kalt. Bild: dpa

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Mit Frost und Schnee hat sich der Winter in dieser Saison zurückgehalten - bis jetzt. In der kommenden Woche könnte sich der Winter auch im deutschen Flachland ausbreiten und frostige Kälte bescheren, prognostizieren die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Winter-Wetter, Frost und Schnee am Wochenende vom 3. bis 4. Februar 2018

Und es wird noch kälter! Zum Wochenende dürfte sich der Wind buchstäblich drehen und kalte Luft aus Osteuropa mit sich bringen. Die Temperaturen kommen tagsüber dann kaum noch über sechs Grad hinaus und liegen häufig um den Gefrierpunkt. Während am Samstag ab 400 bis 600 Meter leichter Frost herrscht, ist am Sonntag oberhalb von 400 Meter sogar leichter Dauerfrost bei Werten um die -4 bis -1 Grad möglich. In den Nächten wird es merklich frostig und die Quecksilbersäule sinkt auf bis zu -5 und -9 Grad. Strengen Frost gibt es im Bergland mit Tiefstwerten bis zu -10 Grad. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kommt es zu Schneeschauern, der DWD erwartet aber keine "nennenswerten Neuschneemengen".

Neue Woche bringt Dauerfrost mit -10 Grad laut DWD-Wettervorhersage

Und auch zum Wochenbeginn bleibt es eisig-kalt. In der Nacht zum Montag könnte es dann zum Auftakt zu einer frostigen Periode kommen. Deutschlandweit ist mit Nachtfrost zu rechnen, örtlich erreichen die Temperaturen bis zu -10 Grad, im Bergland sogar bis unter -10 Grad. Tagsüber ist am Montag und Dienstag mit Schneeschauen am Alpenrand, in den östlichen Mittelgebirgen und an Nord- und Ostseeküste zu rechnen. Dort können bis zu zehn Zentimeter Neuschnee fallen.

Alle aktuellen Wettervorhersagen lesen Sie hier in unserem Wetter-Ticker.

Murmeltiertag heute am 2.2.2018: Punxsutawney Phil verrät Wetter-Prognose

Murmeltiertag: Punxsutawney Phil sagt am 2. Februar das Wetter voraus. Bild: dpa

Das wohl berühmteste Murmeltier der Welt hat einem baldigen Frühling in den USA eine Absage erteilt. Wie in jedem Jahr am 2. Februar wurde der Nager Phil am frühen Freitagmorgen aus seinem Bau in einem Wäldchen bei Punxsutawney (Pennsylvania) gezogen und ins Licht gehalten. Dabei sah man seinen Schatten - der Legende zufolge bedeutet das sechs weitere Wochen Winterwetter in den USA.

Bereits am frühen Morgen hatten sich Tausende Menschen in der kleinen Stadt versammelt. Den Brauch gibt es bereits seit 1887. Die Prognosen des Murmeltiers entpuppten sich allerdings oft als falsch. Der US-Wetterdienst weist sogar eigens darauf hin, dass Phil "keine Vorhersagefähigkeiten" besitzt.

Weltberühmt wurde die Prozedur 1993 mit der Filmkomödie "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray und Andie MacDowell in den Hauptrollen.

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kad/jat/news.de/dpa

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