Panorama

Die verfluchtesten Orte der Welt - Teil 5: 3. Villa Brusnizyn - schlummert hier die Asche von Dracula?

Russland ist das größte Land der Welt - mit vielen mystischen Orten. Bild: fotolia.de/kichigin19

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Die Villa Brusnizyn steht auf der Insel Wassiljewski, einem Stadtteil Sankt Petersburgs. Einst gehörte sie dem Gerber Nikolai Brusnizyn, der die Villa errichten ließ. Um das Haus rankt sich ein schauerlicher Mythos. Denn einer der großen Spiegel der Villa stammt wohl aus einem venezianischen Schloss - und die Asche von Graf Dracula persönlich soll darin versteckt sein. Als der Spiegel in der Villa eintraf, sollen sich schreckliche Dinge in dem Haus abgespielt haben.

So starb die Enkelin der Hauseigentümer angeblich unmittelbar nachdem der Spiegel in das Haus gebracht wurde. Nach der russischen Revolution wurde der Spiegel im Kirow-Kulturpalast in Sankt Petersburg untergebracht, gelangte dann jedoch auf verschlungenen Wegen wieder in die Villa Brusnizyn. Kaum war der Spiegel wieder in der Villa, kam es in dem Haus unter mysteriösen Umständen zu zwei Todesfällen. Das nahm der Hauseigentümer zum Anlass, den Spiegel an einem bis heute geheimen Ort in der Villa zu verstecken.

Der Baskuntschak-See - geheimnisvolle Weite. Bild: fotolia.de/Svetlana

4. Der Baskuntschak-See - Russlands Totes Meer

Der Baskuntschak ist einer der salzigsten Seen der Welt und übt eine ähnliche Anziehungskraft aus wie das Tote Meer in Israel und fand bereits im 7. Jahrhundert Erwähnung. Der Name "Baskuntschak" soll seinen Ursprung im Türkischen haben und so viel wie "Hundekopf" bedeuten, denn ein Geister-Hund soll auf dem See sein Unwesen treiben. Der Legende nach lief nämlich einst ein verletzter Hund über den damals noch sehr flachen See. Aufgrund des salzigen Untergrunds soll er in der Mitte des Wassers verendet sein. Durch die hohe Salz-Konzentration verweste die Leiche jedoch nicht. Um den Hund woben sich mit der Zeit einige Mythen und immer wieder berichteten Einheimische, bei Sturm einen Hundekopf über den Wellen schwebend gesehen zu haben.

5. Medwediza - hier spielt die Natur verrückt

Als ein wahrhaft verfluchter Ort gilt das Gebiet Medwediza, gut hundert Kilometer nördlich von der Stadt Wolgograd. In dem fast menschenleeren Gebiet spielt die Natur scheinbar verrückt. unzählige Blitze zucken hier zur Erde, schießen in Felder, zersplittern Bäume und hinterlassen eine seltsam mystische Landschaft, die nach jedem Unwetter ein wenig verändert zu sein scheint. Der Boden des Landes ist verseucht, plötzlich auftretende Wasserquellen brechen im Boden auf, doch nur manche führen trinkbares Wasser mit sich, andere Quellen sind toxisch. Immer wieder sterben Tiere hier auf rätselhafte Weise.

Die verfluchtesten Orte Russlands ist der 5. und letzte Teil unserer "Schaurig schön"-Reihe. Die Teile 1 bis 4 finden Sie hier:

Teil 1: Schaurig schön! Diese 5 Orte in Nordeuropa sind verflucht.

Teil 2: Schaurig schön! Diese 5 Orte in Nordamerika sind verflucht.

Teil 3: Schaurig schön! Diese 5 Orte in Deutschland sind verflucht.

Teil 4: Schaurig schön! Diese 5 Orte in London sind verflucht.

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