Panorama

Fetisch-Unfälle extrem: Hundekot, Aale und Penisringe - Fetisch mit Nebenwirkungen

So mancher Fetisch kann tödlich enden. Bild: fotolia.de/razoomanetu

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Wir verlassen die Welt des Sado-Maso in Richtung eines kuriosen - und ekligen - Fetisches. 2016 stand ein Mann in Koblenz vor Gericht, weil er einen höchst abartigen Fetisch pflegt. Denn beim Anblick von Hundekot kommt er so richtig in Fahrt. Er diene ihm als Stimulus bei der sexuellen Erregung und Befriedigung. Dennoch wurde er dazu verdonnert, seine Wohnung reinigen zu lassen, da der angehäufte Hundekot bereits zum Gesundheitsrisiko für Hund und Mensch wurde. Der Mann lebte mit elf deutschen Doggen zusammen, die, welch Wunder, nicht artgerecht gehalten wurden. Bei einer späteren Kontrolle wurden jedoch erneut Unmengen Hundekot vorgefunden. 

Aale in Vagina und Hintern geschoben - Not-OP!

Doch nicht nur Hunde, auch Aale müssen, wohl aufgrund ihrer Gott gegebenen Körperform, immer mal wieder zur Lustbefriedigung herhalten. Eine Chinesin findet Aale besonders erregend. Sie zog dem lebenden Tier ein Kondom über und führte es sich in die Vagina ein. Das Tier bekam jedoch Todesangst und versuchte sich einen Weg ins Freie zu bahnen und zu beißen. Dabei drang es bis in den Magen der Frau vor. Nur eine Not-OP konnte die Chinesin vor dem sicheren Tod retten. Aale scheinen übrigens in China besonders beliebt zu sein. Denn ein Mann schob sich ein 30-Zentimeter-Tier in den Po, um seine Lust zu befriedigen. Der Aal steckte am Ende jedoch so fest, dass er sich nicht mehr aus dem Hintern entfernen ließ. Der Mann wurde schließlich in einer Not-OP von seinem Anal-Aal getrennt. 

"Eyeball Licking" ist vor allem in Japan ein (gefährlicher) Fetisch

Eigentlich klingt es eher wie eine Mutprobe: Das Auge muss offen gehalten werden, während der Sex-Partner über Iris, Pupille und Augapfel leckt. Eine Amerikanerin sprach mit der "Huffington Post" über ihren Fetisch: "Mein Freund begann vor einigen Jahren meine Augäpfel abzulecken und ich liebte es einfach. Ich bin nicht mehr mit ihm zusammen, aber ich bitte Männer immer noch, meine Augäpfel zu lecken. Es macht mich kribbelig. Es ist, wie wenn er an meinen Zehen lutscht." Deutet sich da eventuell auch ein Fuß-Fetisch an? Der wäre auf jeden Fall gesünder, denn Ärzte warnen eindringlich vor "Eyeball Licking". Denn Speichel und Essensreste können die empfindliche Netzhaut beschädigen. Dadurch kommt es zu Bindehautentzündungen oder, im schlimmsten Fall, zum Verlust des Sehvermögens.

Hier gehört das Glied nicht rein! Von Penisringen und Schraubenschlüsseln

Den Penis wo reinzustecken, wo er nicht so richtig reinpasst, ist generell eine schlechte Idee. Ein Münchner fand das Tragen mehrerer Sex-Ringe besonders erregend. Ganze 13 Stahl-Penisringe schob er sich auf sein erigiertes Stück - und bekam sie nicht mehr runter. Ganze vier Tage hielt er durch. Dann schleppte er sich doch ins Krankenhaus. Dort wurde die Feuerwehr alarmiert, die dem 52-Jährigen schließlich mit zwei Trennschleifern zu Leibe rückten und Ring um Ring absägten.

Ebenfalls eine schlechte Idee ist es, seinen Penis in einen Schraubenschlüssel zu stecken. Ein 37-jähriger Chinese hat das bereits ausprobiert und keine guten Erfahrungen damit gemacht. Er klemmte sich bei der Selbstbefriedigung den Penis ein und traute sich erst nach einem Tag höllischer Schmerzen zum Arzt. Der Schraubenschlüssel saß so fest, dass nicht mal die Feuerwehr helfen konnte. Rettung kam in Gestalt eines Zahnarztes und einem wassergekühlten Bohrer, mit dem er den Schraubenschlüssel schließlich entfernte.  

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gea/jat/news.de

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