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Ed Gein, der Schlächter von Wisconsin: Serienmörder enthauptet und häutet 2 Frauen - Mindestens!

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Als Polizisten am 17. November 1957 zur Farm von Ed Gein kamen, ahnten sie nicht, dass sie das Tor zur Hölle durchschritten hatten. Einen Abend zuvor war die Ladenbesitzerin Bernice Worden aus ihrem Geschäft in Plainfield verschwunden. Zeugen hatten berichtet, dass Ed Gein ihr letzter Kunde gewesen sei.

Enthauptet, ausgeweidet und gehäutet: Ed Gein ermordet Bernice Worden

Die Beamten stürmten daraufhin das Anwesen des zurückgezogen lebenden Einsiedlers und fanden nicht nur die

Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

Leiche der 58-Jährigen, die Gein enthauptet, ausgeweidet und danach an den Füßen in seiner Scheune aufgehängt hatte. Sie entdeckten im gesamten Haus Teile verschiedener anderer Leichen (mindestens 15, wie die Ermittler mutmaßten), darunter eine Sammlung Nasen, weibliche Geschlechtsorgane und Masken aus menschlicher Gesichtshaut.

Doch neben Bernice Worden konnte Gein nur ein weiteres Opfer nachgewiesen werden: Mary Hogan aus Pine Grove, Wisconsin. Die 51-jährige Gastwirtin verschwand am 8. Dezember 1954. Ob sie sein erstes Opfer war, ist nicht belegt. Denn schon seinen älteren Bruder, Henry Gein, starb unter mysteriösen Umständen. Seine Leiche wurde in einem Schilffeld nahe der Farm entdeckt. Obwohl es Streitigkeiten in Bezug auf die Todesursache gab, wurde nicht weiter gegen Ed Gein ermittelt. Er verstarb 1984 im Gefängnis.

Ed Gein stahl Leichen von Friedhöfen

Klar ist jedoch, dass ein Großteil der Leichenteile Geins von naheliegenden Friedhöfen stammte. So buddelte er frisch beerdigte Leichen wieder aus und verstümmelte sie. Seine zahlreichen Katzen bekamen ihr Futter beispielsweise in ausgehöhlten Schädeln von Menschen. Ob er seine Opfer auch verspeiste, konnte nie belegt werden.

Als Grund für seine Morde wird seine Kindheit aufgeführt. Diese war geprägt von Kontrolle und Gewalt. Seine Eltern - unglücklich verheiratet - wollten sich nicht scheiden lassen, da seine Mutter streng christlich war. Sie unterrichtete ihn und seinen Bruder täglich privat und lehrte ihnen so, dass Sexualität eine Sünde und alle Frauen des Teufels seien. Ihr Tod soll der Auslöser für die Morde gewesen sein.

Ed Gein wurde nie für alle Morde verurteilt

Viele Details seiner Verbrechen sind nie richtig aufgeklärt worden, da der Polizei damals schlicht und ergreifend das Geld fehlte. Nachdem klar war, dass Gein wegen des Mordes an Bernice Worden nie wieder auf freien Fuß kommen würde, wurden alle anderen Fälle an acta gelegt.

Geins Morde sind dennoch so berüchtigt, dass sie die Fantasie zahlreicher Regisseure und Autoren anheizten. So gelten seine Taten als Vorbild für die Horrorfilmklassiker "Psycho", "Das Schweigen der Lämmer", "Texas Chain Saw Massacre" und "Das Haus der 1000 Leichen".

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mag/loc/news.de

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