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Orioniden-Meteorstrom im Oktober 2017: Aufregende Sternschnuppen - Im November geht es weiter

Die Orioniden erhellen den Oktober-Himmel. Bild: dpa

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Seit Anfang Oktober flitzen die Sternschnuppen der Orioniden über den Himmel. Wer bisher nicht in den Genuss kam, hat noch Zeit. Der Meteorstrom ist noch bis Anfang November am Himmel sichtbar. Doch zuvor wartet das Maximum mit einem wahren Sternschnuppenregen auf.

Orioniden im Oktober 2017: Beste Beobachtungszeit für Sternschnuppennacht in Deutschland

Das Orioniden-Maximum ist am 20. Oktober 2017. Pro Stunde können Hobbyastronomen mit bis zu 20 Meteoren rechnen. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens. Wer die Sternschnuppen beobachten will, sollte sich zunächst einen Ort suchen, der möglichst frei von Lichtverschmutzung ist und einen freien Blick in den Himmel bietet. Ein Teleskop brauchen Sie übrigens nicht. Die Sternschnuppen sieht man am besten mit bloßem Auge. Mit ungefähr 65 Kilometern pro Stunde sind die Meteore recht schnell. Das Mondlicht stört in diesem Jahr überhaupt nicht. Der Mond ist nämlich gerade in seiner Neumondphase.

Sternschnuppen 2017: Wettervorhersage für das Orioniden-Maximum

Nur das Wetter könnte dem Sternschnuppen-Treiben ein jähes Ende bereiten. Zwar herrscht aktuell noch goldenes Herbstwetter mit Sonnenschein, spätsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel, doch Meteorologen machen bereits jetzt eine düstere Prophezeiung. Spätestens zum Wochenende weicht der strahlend blaue Himmel laut Vorhersage einem trüben Grau in Grau. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach erwartet einen Temperatursturz um bis zu zehn Grad, Wolken und Regen. Dazu weht ein kräftiger Wind. Dicke Wolkenfelder könnten Sternenguckern die Sicht auf den Himmel verwehren.

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