April, April!: Veralbert am 1. April! Die 10 schrägsten Zeitungsenten
Erstellt von Dana Kaule
21.02.2022 14.55
Wenn Sie heute in Ihrer Tageszeitung oder Ihrem E-Mail-Newsletter in den aktuellen Nachrichten etwas über die beginnende Spaghetti-Ernte lesen, dann sind Sie garantiert in den April geschickt worden. Denn, Sie ahnen es, es ist 1. April und der Pegel für Scherzmeldungen steht somit bei 100 Prozent.
1. April 2018 mit lustigen Zeitungsenten und Aprilscherzen
Da heißt es aufpassen und lieber zweimal hinschauen, wenn etwas doch arg seltsam anmutet. Denn nicht nur dass Sie heute von Familie, Freunden oder Kollegen in den April geschickt werden, auch Unternehmen, wie Google, Samsung und Amazon, oder eben Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsender stiften jede Menge Verwirrung mit kuriosen Falschmeldungen, den sogenannten "Zeitungsenten". Aber warum muss eigentlich das Federtier Namenspate für die falschen Nachrichten sein?
Ursprung und Bedeutung der Zeitungsente
Es gibt mehrere Theorien darüber, wie die Zeitungsente zu ihrem Namen kam. Die plausibelste Variante geht zurück auf die Abkürzung "n.t" für nicht bestätigte Meldungen. Das Kürzel entspringt dem Lateinischen von "non testatum" ("nicht geprüft"). In seiner englischen Variante ist es als "not testified" oder "not true". Aus den beiden Buchstaben "n.t." entsteht beim Sprechen das Wort Ente. Allerdings ist nicht ganz geklärt, ob nicht diese Erklärung selbst auch eine Ente ist.
Zeitungsenten zum 1. April in den Nachrichten
Ursprung hin oder her, Fakt ist, es gibt sie und sie treten jedes Jahr zum 1. April in größeren Populationen auf. Aus gegebenem Anlass haben wir für Sie zehn der witzigsten Zeitungsenten der vergangenen Jahre zusammen getragen.
- ARD: Til Schweiger moderiert künftig bei der "Tagesschau"
- BBC: Neue fliegende Art von Pinguinen entdeckt
- BBC: Die ersten Fernsehbilder von der Spaghetti-Ernte im Tessin (1957)
- Google: Selbst fahrende Fahrräder ("self-driving-bicycle") in den Niederlanden
- Samsung: Neue voll vernetzte Hose, die vor offenem Hosenstall warnt
- Amazon: Versand von Paketen bis 25 Zentimeter per Rohrpost
- Google: Bluetooth-Sensor und Smartphone-App zum Auffinden verschwundener Socken
- Postillon: Kritik an Zeitungsenten: "Falschmeldungen? Nicht mit uns!"
- Google: Smartphone als Gedankenleser mit der App "Google Gehirnsuche"
- NZZ: Handyverbot für Fußgänger, um Unfälle zu vermeiden