Juan José Padilla schwer verletzt: Horror-Verletzungen! Stier spießt Glasaugen-Torero auf
Erstellt von Claudia Löwe
15.03.2017 12.46
In Spanien gehört der Stierkampf zur Tradition - und Toreros wie Juan José Padilla haben sich in ihrem Metier einen Status als Ikone erarbeitet. Dass es dabei nicht immer ohne Blessuren abläuft, hat Juan José Padilla bereits mehrfach am eigenen Leib zu spüren bekommen: Im Oktober 2011 wurde der Stierkämpfer in Saragossa von einem Tier aufgespießt und lebensgefährlich verletzt. Der Stier rammte Padilla ein Horn durch den Schädel, wobei der Torero sich nicht nur Kiefer- und Schädelbrüche zuzog, sondern auch sein linkes Auge und das Hörvermögen auf dem rechten Ohr einbüßte.
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Torero Juan José Padilla verliert Auge bei Stierkampf
Doch diese Horror-Verletzungen konnten Juan José Padilla nicht vom Stierkampf abbringen. Wenige Monate später stand er wieder in der Stierkampfarena - sein demoliertes linkes Auge zierte eine schwarze Augenklappe, fortan war der spanische Stierkämpfer unter seinem neuen Spitznamen "Der Pirat" bekannt.
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Stierkämpfer aufgespießt! Juan José Padilla schwer verletzt
Doch nun scheint Padilla erneut haarscharf am Tod in der Stierkampfarena vorbeigeschrammt zu sein. Wie die "Bild" berichtet, kam es bei einer Veranstaltung in Valencia zu einem Zwischenfall im Ring: Juan José Padilla wurde von einem Stier erwischt und durch die Luft geschleudert. Der Aufprall sei so hart gewesen, dass der 43-Jährige sogar sein Glasauge verlor, das er seit dem lebensbedrohlichen Unfall vor knapp sechs Jahren trägt.
Obwohl sich die spitzen Hörner des Tieres in den Rücken des Toreros bohrten und nur knapp lebenswichtige Organe verfehlten, ließ es sich Padilla nur kurz verarzten, um anschließend den Stierkampf zu beenden. Nachdem der Stier von dem Matador getötet wurde, begab sich Juan José Padilla zur ausführlichen Behandlung ins Krankenhaus - dort musste eine massive Wunde am Oberschenkel, die das Stierhorn verursacht hatte, ebenso behandelt werden wie eine Verletzung am Rücken. Einige Tage wird der gefeierte Stierkämpfer noch in der Klinik ausharren müssen, bevor er in die Stierkampfarena zurückkehren kann, schreibt die "Bild" weiter.
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