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Sternschnuppen, Sonnenfinsternis und Co.: Diese Phänomene verzaubern unseren Sternenhimmel im Jahr 2017

Highlight im neuen Jahr: Die totale Sonnenfinsternis am 21.08.2017. Bild: dpa

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Der unendliche Sternenhimmel, atemberaubende Planetenkonstellationen, Sternschnuppen oder Sonnenfinsternisse versetzen den Menschen seit jeher in Faszination. Leider bietet das Jahr 2017 für Hobbyastronomen eher eine ernüchternde Bilanz. Die Finsternisse und auch die Sternschnuppenströme liegen für Beobachter in Deutschland nämlich sehr ungünstig.

Sternschnuppen im Januar 2017: Quadrantiden, Perseiden und Leoniden beobachten

Gleich zum Jahresbeginn sorgt ein Sternschnuppenregen dafür, dass Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Zwischen dem 1. und 10. Januar flammen die Meteore der Quadrantiden in der zweiten Nachthälfte auf. In der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 2017 tritt nach Mitternacht das Maximum ein. Sofern das Wetter mitspielt, sind dann pro Stunde ungefähr 100 Sternschnuppen sichtbar. Jedoch stört in diesem Jahr das Licht des zunehmenden Mondes das Himmelsspektakel.

Die Quadrantiden sind jedoch nicht der einzige Sternschnuppenstrom im Jahr 2017, der für zauberhafte Nächte sorgt. Im August flitzen mit den Perseiden wieder Tausende Sternschnuppen über den Nachthimmel. Denn dann wird der ergiebigste Sternschnuppenregen des ganzen Jahres aktiv. Zwischen dem 8. und 12. August 2016 sollen pro Stunde mehr als 100 Lichtkugeln am Himmel sichtbar sein. Zum Jahresende sorgen dann die Leoniden und die Geminiden für Lichterglanz.

Sonnenfinsternis und Mondfinsternis 2017: Leider nur teilweise in Deutschland sichtbar

Im Jahr 2017 finden insgesamt vier Finsternisse statt. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 2017 taucht der Mond in den Halbschatten der Erde ein. Diese Halbschatten-Mondfinsternis ist von Deutschland aus sichtbar. Die zweite Mondfinsternis findet am 07.08.2017 statt. Diese ist jedoch nur partiell und auch nur in der Endphase von Mitteleuropa aus beobachtbar. Und auch bei den Sonnenfinsternissen haben deutsche Astronomiefans Pech. Sowohl die ringförmige (26.02.2017) als auch die totale Sonnenfinsternis (21.08.2017) sind nicht von Deutschland aus sichtbar.

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