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Vollmond am Montag, 14.11.2016: Störender Supermond? Das sind die Auswirkungen des Naturereignisses

Der Vollmond strahlt am 13.11.2016 in Frankfurt am Main über dem Messeturm. Bild: dpa

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Der Mond kommt der Erde extrem nah. Dadurch wirkt er extrem groß und wird als Supermond bezeichnet. Exakt um 14.52 Uhr beginnt die echte Vollmondphase am Montag, 14.11.2016. Nur drei Stunden vorher ist der Trabant mit nur 356.509 Kilometern Distanz in extremer Erdnähe. Erst im April 2020 wird der Mond der Erde ähnlich nahe kommen.

Springfluten durch Supervollmond

Die Nähe des Mondes beeinflusst die Gezeiten. "Je näher der Mond an der Erde ist, desto höher ist die Gravitationskraft. Das kann zu höheren Springfluten führen", erläutert Guido Thimm, Wissenschaftlicher Geschäftsführer am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg. Gravierende Auswirkungen seien aber nicht zu erwarten. Springtiden bezeichnen eine besonders hohe Flut und eine besonders niedrige Ebbe. Doch der Mond hat nicht nur physikalischen Einfluss auf die Erde.

Supervollmond stört Schlaf! So wirkt sich der Vollmond auf den Menschen aus

So schön dieses Jahrhundert-Ereignis auch sein mag, viele Menschen klagen über das helle Mondlicht und schlechten Schlaf. Bisher gibt es zwar keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Vollmond-Nächten und Schlafstörungen, dennoch schwören unzählige darauf. 2013 haben Forscher zwar Belege dafür gefunden, dass das Mondlicht die Dauer von Tiefschlafphasen herabsetze, jedoch bemängelten Kritiker die Untersuchungsbedingungen.

Übrigens soll der Vollmond laut Esoterikfans auch das Sexleben enorm beeinflussen. Je nachdem, welches Tierkreiszeichen der Erdtrabant durchläuft, geht es heiß her oder eben nicht. Am 14.11.2016 steht der Vollmond im Stier. Der Mondkalender verspricht für die Supervollmondnacht also ausdauernden Sex mit einem langem Vorspiel. Für alle, die bei dem hellen Mondlicht sowieso nicht schlafen können, vielleicht genau die richtige Abwechslung.

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