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Nach Horror-Unfall in Australien: Vier Menschen tot! Horror-Wildwasserbahn wird abgerissen

Nach dem tragischen Unglück im Freizeitpark Dreamworld in Australien, bei dem vier Menschen in einer Wildwasserbahn ums Leben kamen, soll das Fahrgeschäft abgerissen werden. Bild: Scott Bailey / AAP / picture alliance / dpa

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Diese Nachricht schockte vor gut zwei Wochen die Welt: Im Dreamland-Freizeitpark an der Gold Coast in Australien sind bei einem tragischen Unfall vier Menschen getötet worden. Die Unfallopfer wurden während der Fahrt mit der Wildwasserbahn "Thunder River Rapids Ride" aus dem Fahrgeschäft geschleudert beziehungsweise eingeklemmt.

Tragödie an der Gold Coast: Unglücksfahrgeschäft in Freizeitpark wird abgerissen

Nach dem Horror-Unfall blieb der beliebte Freizeitpark vorerst geschlossen. Die Betreiber prüfen derzeit die restlichen Besucherattraktionen auf mögliche Sicherheitsmängel, auch die Untersuchungen zur Unfallursache der Wildwasserbahn-Tragödie laufen noch. Unterdessen haben die Betreiber des beliebten Vergnügungsparks die Entscheidung getroffen, das Katastrophen-Fahrgeschäft abzureißen. Das geschehe aus Respekt für das Andenken der Opfer und deren Familien.

Zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 32 und 42 Jahren waren am 25. Oktober auf der Wildwasserbahn in dem beliebten Vergnügungspark Dreamworld, den rund 1,8 Millionen Menschen im Jahr besuchen, ums Leben gekommen. Die Attraktion verfügte über riesige Reifen, auf denen bis zu zehn Besucher angeschnallt durch Stromschnellen sausen konnten. Der Freizeitpark warb für sein Fahrgeschäft damit, dass die Fahrt bis zu 45 Stundenkilometer Geschwindigkeit erreicht.

Horror-Unfall in Australien: Wildwasserbahn tötet vier Freizeitparkbesucher

Aus noch ungeklärter Ursache kippte einer der Reifen in dem Fahrgeschäft um, während diese von einem Transportband in die Höhe befördert wurden. Die spektakuläre Wildwasserbahn wurde vor 30 Jahren in Betrieb genommen und war besonders bei Familien beliebt, da bereits Kinder ab zwei Jahren mitfahren durften.

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