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Sonne auf Sparflamme: Forscher warnen vor Mini-Eiszeit ab 2019

Forscher warnen vor einer Mini-Eiszeit. Bild: dpa

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Die Sonne ist extrem ruhig. Der heiße Stern zeigt sich schon wieder völlig ohne jegliche Flecken. Das ist in diesem Jahr jedoch nicht das erste Mal. Wissenschaftler sind alarmiert: Fehlende Anzeichen von Sonnenaktivität deuten auf ein solares Minimum hin. Das heißt im Klartext: Die Erde könnte in einer Eiszeit versinken. Erst im vergangenen Jahr haben Forscher vor einer Eiszeit gewarnt. Doch diese könnte schon viel früher eintreten. Nämlich 2019.

Forscher befürchten Mini-Eiszeit

Doch keine Sorge! Solarphysiker erwarten ein Minimum, welches dem Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert ähnelt. Damals herrschten hierzulande spürbar niedrigere Temperaturen. Die Winter in Europa waren eiskalt. Man spricht daher auch von der "Kleinen Eiszeit".

So entsteht eine Eiszeit

Durch die geringe Sonnenaktivität heizt sich die Stratosphäre nur sehr schwach auf. Dadurch verändern sich die Winde in der untersten Schicht der Erd-Atmosphäre. Die milden Winde vom Atlantik würden zum Erliegen kommen. Die Folge: Kalte Winde aus Nordosten würden Mitteleuropa zittern lassen.

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