Panorama

Drogen, Sex und Gewalt: Angst um ihr Leben! Ehemalige Rockerbraut packt aus

Gewalt stand bei der Rockerbande "Downtown Street Crew 666". Auch jetzt hat die Ex-Ehefrau des Bandenführers noch Todesangst und möchte deshalb unerkannt bleiben. Bild: fotolia/detailblick-foto

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Es war Liebe auf den ersten Blick: 1998 trifft die damals 23-Jährige Frau in einer Bar auf den Chef der Berliner Rocker-Gang "Downtown Street Crew 666". Die Erscheinung des Unbekannten fasziniert sie: 2,10 Meter groß, 180 Kg schwer. Er trägt Glatze und jede Menge Tattoos. Ein Jahr später heiraten die beiden. Die Ehe wird das Leben der Frau für immer verändern. Wie "bild.de" berichtet, muss sie sich nach der Hochzeit schlagen lassen und prostituieren. Heute ist die Gang zerschlagen und trotzdem hat die heute 41-Jährige immer noch Todesangst.

Frauen als Spielpuppen für Sex-Fantasien

Die Romantik verfliegt schnell. In dem Rocker-Milleu spielen Gefühle keine große Rolle. Die ehemalige Rocker-Queen war anfangs geblendet vom kultigen Auftreten der Bande: "Diese harten Männer, die Motorräder, die Lederjacken. Ich fand das toll", sagt sie gegenüber "bild.de". Aber die Fassade bröckelte: Frauen galten als Objekte, als Spielpuppen, um Gewalt- und Sex-Fantasien zu verwirklichen.

Misshandlungen, Drogen und Prostitution an der Tagesordnung

Schläge, Tritte und Gewalt muss die Frau erleben: "Ich wurde grün und blau geschlagen von verschiedenen Rockern." Aber das Schlimmste kam erst noch: "Und mein eigener Mann, den ich geliebt habe, hat mich auf den Strich geschickt. Zwischen 2005 und 2010 hatte ich Affären mit den Gang-Größen Frank H. und Raik F.", berichtet die zweifache Mutter "bild.de"

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