Panorama

Sternschnuppen im Winter 2015: Himmlische Geminiden! So sehen Sie das Schauspiel im Dezember

Sternschnuppen der Geminiden verzaubern den Dezember 2015. Bild: Fotolia / Jankovoj

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Noch bis zum 17. Dezember können Sternengucker den Meteorstrom der Geminiden am Himmel beobachten.

Sternschnuppen im Dezember 2015: 120 Meteore pro Stunde

Das Maximum der Geminiden fällt in diesem Jahr auf die Nacht vom 13. zum 14. Dezember. Stündlich sollen ungefähr 120 Sternschnuppen über den Himmel fegen. Die beste Beobachtungszeit liegt zwischen 21 und 6 Uhr. Laut Sirko Molau von der Vereinigung der Sternfreunde, die ihren Sitz im südhessischen Heppenheim hat, müssen aber Abstriche gemacht werden. Da der Radiant oder Ausströmungspunkt der Sternschnuppen nicht im Zenit stehe, seien in Europa eher nur etwa 50 Meteore zu sehen. Da die Geminiden auf die Neumondphase fallen, kann man die ganze Nacht die Sternschnuppen ungestört verfolgen. Der Ausstrahlungspunkt des Meteorstroms liegt in den Zwillingen, daher auch der Name. Quelle der Geminiden soll übrigens der Planetoid (3200) Phaeton sein.

Wettervorhersage für das Sternschnuppen-Maximum der Geminiden

Zwar könnten Wolken die Sicht auf die Sternschnuppen stören. Chancen, das Spektakel am Advent-Himmel mit bloßem Auge zu bestaunen, dürfte es aber trotzdem geben. Nach Angaben des Deutschem Wetterdienstes ist die Sicht noch am besten vor allem im Süden von Baden-Württemberg und in Teilen Bayerns. Am Montagabend (14.12.) könnte es dann etwa in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt sowie in Teilen Niedersachsens und Nordhessens "ein paar freie Lücken geben", sagte die Meteorologin Anna Wieczorek am Freitag.

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Sternschnuppen der Ursiden an Weihnachten

Wer die Geminiden leider verpasst hat, muss sich nicht grämen. Bereits ab 17. Dezember ist der nächste Sternschnuppenstrom am Himmel sichtbar. Die Ursiden sind jedoch leider nicht so ergiebig wie die Geminiden. Dafür fällt das Maximum beinahe auf Heiligabend. Es ist allerdings mit nur bis zu 20 Sternschnuppen pro Stunde deutlich schwächer. Zudem stört dann das Licht des Mondes.

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/sam/news.de/dpa

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