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Pablo Escobar, El Chapo, El Barbas: Mörder, Menschenhändler, Legenden: Die 10 gefährlichsten Drogenbosse der Welt

Drogenboss "El Chapo" bei seiner Festnahme. 2015 schaffte er es, aus dem Knast auszubrechen. Bild: dpa

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Am Abend des 11. Juli 2015 schaffte es Kartellchef Joaquín "El Chapo" Guzmán, unerkannt aus seiner Zelle im Hochsicherheitsgefängnis von Mexico City zu entkommen. Laut Forbes-Liste hat kaum ein anderer Krimineller einen so großen Einfluss wie er, schreibt "web.de". Guzmáns mit Drogen verdientes Privatvermögen wird auf rund eine Millarde Dollar geschätzt. Seit der Flucht gilt "El Chapo" in den USA als Staatsfeind Nummer 1.

Mexiko liefert nach Flucht von "El Chapo" 13 mächtige Drogenhändler an USA aus

Damit eine derart spektakuläre Flucht nicht noch einmal gelingen kann, hat Mexiko nun insgesamt 13 Verdächtige aus dem selben Gefängnis, in dem Guzmán einsaß, an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Dort soll ihnen der Prozess gemacht werden. Wie der Chefermittler der mexikanischen Generalstaatsanwaltschaft gegenüber der dpa sagte, befinden sich darunter mächtige Drogenhändler, unter anderem Édgar Valdez Villarreal alias "La Barbie" vom Beltrán-Leyva-Kartell und Jorge Costilla Sánchez alias "El Coss" vom Golf-Kartell.

So werde "La Barbie" in den USA Mord, Drogenhandel und organisierte Kriminalität vorgeworfen. Er habe die Killerkommandos von Kartellboss Arturo Beltrán Leyva angeführt. "El Coss" werde wegen Schmuggels und Geldwäsche angeklagt, heißt es weiter. Zudem sei er für blutige Bandenkriege mit einem verfeindeten Kartell verantwortlich.

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