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Frank Hanebuth: Nach dem Knast: So lebt der Ex-Boss der Hells Angels

Frank Hanebuth wartet weiter auf seinen Prozess. Bild: dpa

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Zwei Jahre nach seiner Festnahme auf Mallorca kam der ehemalige Rocker-Boss Frank Hanebuth von den Hells Angels im Juli 2015 wieder auf freiem Fuß. Der 50-Jährige verließ das Hochsicherheitsgefängnis im südspanischen Cadíz, wo auch Terroristen und Schwerverbrecher einsitzen, am 28. Juli 2015.

Hells-Angels-Boss Frank Hanebuth wartet in Spanien auf seinen Prozess

Ermittler stuften den Hells-Angels-Chef Hanebuth als europaweit einflussreichen Rocker-Boss ein. Gegen eine Kaution von 60.000 Euro und die Auflage, sich täglich bei der spanischen Polizei zu melden, kam er bis zu einem Prozess aus der Untersuchungshaft frei. Die Behörden legen ihm die Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung, Menschenhandel, Erpressung, Freiheitsberaubung, Zuhälterei und Geldwäsche zur Last.

Hanebuth werde auf dem Festland bleiben, sagte sein Anwalt Götz von Fromberg damals. "Er ist draußen und will jetzt erstmal zur Ruhe kommen." Wann es zu einer Anklage und einem Prozess kommt, sei völlig offen. Und bis dahin erholt sich Frank Hanebuth offensichtlich von seinem Gefängnis-Aufenthalt.

Frank Hanebuth: Rocker-Boss macht Urlaub an der Costa de la Luz

Denn wie die "Bild"-Zeitung berichtet, urlaubt Hanebuth zusammen mit seiner Lebensgefährtin Sarah und seinem Sohn in einem andalusischen 4-Sterne-Hotel nahe der Stadt Cadíz an der Costa de la Luz. Wie das Blatt weiter berichtet, haben Urlauber aus Hannover den Rocker-Boss erkannt: "Er saß etwas abseits, hatte meist einen Tisch in der Ecke. Er saß tagsüber am Pool, aß im Gemeinschaftsraum am Buffet.", zitiert das Blatt einen namentlich nicht genannten Zeugen.

Und dessen Frau ergänzt hinsichtlich Hanebuth: "Ungewöhnlich war nur, dass die Kellner abends ein Selfie mit ihm machten und er wirklich sehr viel telefonierte..."

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