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Das schreit zum Himmel: Polizeihubschrauber beschallt ganze Stadt mit Sex-Talk

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Ein Polizeihubschrauber hat eine ganze Stadt mit Sex-Talk beschallt. Bild: dpa / Symbolbild

Dieser Polizeieinsatz hat endlich einmal für Erheiterung gesorgt - wenn auch auf Kosten der teilnehmenden Beamten. Doch in deren Fall gilt ganz eindeutig: Erst das Arbeitsgerät überprüfen - und dann mit dem Sex-Talk anfangen. Und besonders wichtig: Wenn man pikante Details aus dem Intimleben preisgeben will, sollte man die Lautsprecher des Polizeifunks unbedingt abstellen.

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Polizei-Heli beschallt Winnipeg mit Sexgespräch

All diese Hinweise missachteten offensichtlich mehrere Polizeibeamte im kanadischen Winnipeg. Diese kreisten in einem Polizeihubschrauber über der Stadt und langweilten sich mutmaßlich so sehr, dass sie sich die Zeit mit Sex-Gespräch bei Laune hielten, wie zahlreiche Berichte bei Twitter aufzeigen.

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Demnach plauderten die Beamten bei angeschalteten Lautsprechern reichlich offenherzig über diverse Sexpraktiken und Körperbehaarung. Schnell war der kreisende Sex-Talk-Flieger das Gespräch beim Kurznachrichtendienst Twitter: "Merkt die Besatzung vom Hubschrauber über Winnipeg, dass der gesamte Westen der Stadt gerade ihr Gerede übers Blasen hören kann?", fragte dort eine Userin. Ein anderer Nutzer bekam mit, dass ein Crewmitglied sich über "zu viel Körperbehaarung" ausließ.

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Sex-Beichte via Helikopter: Polizei untersucht Schmuddel-Fall

Wegen der der lauten Rotorengeräusche bemerkten die Insassen des Hubschraubers den peinlichen Zufall zunächst nicht. Als sie den Fauxpas bemerkten, schalteten sie den Lautsprecher zwar umgehend aus. Den Spott hatten sie dennoch auf ihrer Seite. Darum musste Polizeisprecher Jason Michalyshen in einer Pressemitteilung auch um Entschuldigung bitten: "Teile der Konversation waren unangemessen", sagte er. Zudem solle der Vorfall noch genauer untersucht werden.

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