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Medizinische Seltenheit: Frau lebt 50 Jahre mit mumifiziertem Fötus im Bauch

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Ärzte in Chile machten eine erschreckende Entdekcung: Bei einer Routineuntersuchung fanden sie im Bauch einer 92-jährigen Chilenin einen mumifizierten Fötus! Die Frau muss das ungeborene Kind ein halbes Leben lang mit sich herumgetragen haben, ohne dass es jemand merkte. Denn der versteinerte Fötus sei mindestens 50 Jahre alt, wie "Welt online" unter Berufung auf Vertrater des Krankenhauses in San Antonio schreibt.

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Frau lebt halbes Leben mit mumifizierten Fötus im Bauch

Eigentlich sollte die Seniorin wegen eines Sturzes in der Klinik behandelt werden. Doch eine Röntgenaufnahme brachte Ungeheurliches zum Vorschein - den mumifizierten Fötuis, der laut Ärzten um die zwei Kilogramm wog. Das Ungeborene sei rund sieben Monate alt, heißt es weiter. Die Frau selbst habe nichts von einer Schwangerschaft bemerkt und auch nie irgendwelche Schmerzen verspürt.

Das Bild zeigt einen mumifizierten Fötus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Bild: dpa

Keine Gesundheitsgefahr: Frau kann Klinik ohne OP verlassen

Der Fötus muss während der Schwangerschaft verstorben sein. Außerhalb der Gebärmutter habe er sich dann versteinert. Da die Frau nichts bemerkte, ließ sie jahrezehntelang mit der kleinen Mumie unbehelligt durchs Leben - eine absolute Seltenheit! Eine Gefahr für die Gesundheit bestehe jedoch nicht. Die Frau konnte die Klinik nach wenigen Stunden ohne OP wieder verlassen.

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