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Geliebte und gehasste Kosenamen: Bloß nicht Spatzi! So wollen die Deutschen genannt werden

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Kosename kommen in den besten Beziehungen vor. Bild: dpa

Die einen lieben sie, die anderen finden sie einfach nur peinlich: Kosenamen - Die nett gemeinten Worte, mit den Verliebte ihren Partner ansprechen. Doch längst nicht alle finden Spatzi, Mausi und Co. wirklich toll.

Einer Onlinebefragung der Dr. Grieger&Cie. Marktforschung brachte ans Licht, wie zufrieden die Deutschen mit ihren Kosenamen sind und vor allem: Wie sie am liebsten genannt werden. Dafür wurden mehr als 4000 Teilnehmer über 18 Jahren befragt.

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Der Studie zufolge, wird gut jeder vierte Deutsche von seinem Partner mit einem Kosenamen angesprochen. Diejenigen, die keinen haben, sind darüber auch nicht wirklich unglücklich. Denn nur ca. jeder dreißigste Befragte ohne Kosenamen hätte gerne, dass der Partner ihn mit einem Kosenamen anspricht. 96,8% der Befragten ohne Kosenamen möchten dagegen gar keinen Kosenamen haben.

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Unzufrieden mit dem Kosenamen: So viele hassen ihn

Der Wunsch nach einem anderen Kosenamen ist hingegen nicht ganz so weit verbreitet. Nur circa jeder 11. Befragte mit Kosenamen würde diesen gerne ändern. Die Mehrheit (90,8%) ist dagegen mit ihren aktuellen Kosenamen zufrieden und möchte diesen behalten.

Die Mehrheit der Befragten ist mit ihren Kosenamen mehr als zufrieden. Knapp 40% gibt an diesen sehr gut zu finden. Nur eine Minderheit von unter 10% der Befragten bewertet ihren eigenen Kosenamen mit ausreichend oder noch schlechter.

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"Schatz", "Hase", "Maus" - So wollen die Deutschen genannt werden

Knapp ein Drittel der Deutschen in Beziehungen redet den Partner mit dem Kosenamen "Schatz" an. Damit ist "Schatz" (32,1%) der mit Abstand am häufigsten verwendete Kosename. Ebenfalls relativ weit verbreitet sind die Tiernamen "Hase" (8%), "Maus" (6,2%) und "Bär" (immerhin 3,7% der Befragten).

Selten hingegen werden folgende Kosenamen in deutschen Beziehungen verwendet: "Engel" (2%), "Schnucki" (1,8%), "Liebling" (1,7%), "Spatzi" (1,7%) und "Baby" (1,4%)

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