Prügelattacke: Nach Sex mit Ponystute! Sodomist verlangt Schmerzensgeld
21.03.2019 15.14
Immer wieder soll sich ein Mann in den Pferdestall geschlichen haben. Grund: Er habe sich an einer Ponystute vergangen. Doch der Mann siegt sich selbst als Opfer. Denn als er auf frischer Tat ertappt wurde, eskalierte die Situation gewaltig.
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Sodomist wird von Pferdebesitzern verprügelt
Ein 29-Jähriger soll angeblich Sex mit einer Ponystute auf einem Pferdehof in Mecklenburg-Vorpommern gehabt haben. Die Besitzer ertappten den frivolen Tierliebhaber nackt hinter der Stute bei seinem Liebesspiel. Daraufhin sollen sie ihn verprügelt haben, wie die "Schweriner Volkszeitung" berichtet. Während der Attacke erlitt der Sodomist mehrere Platzwunden am Kopf sowie Striemen am Rücken.
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Ganz klar, der Fall landete vorm Gericht. Täter ist jedoch der Besitzer des Pferdes. Vor mehr als einem Jahr sei laut Bericht der 29-Jährige um 23.31 Uhr in den Pferdestall der Eheleute eingebrochen. Ungefähr vier Minuten später seien auch der Hofbesitzer und seine Frau im Stall erschienen und erwischten den Mann nackt hinter dem Tier. "Ich sah ihn nackt auf dem Eimer hinter der Ponystute stehen. Komm da raus, habe ich dann gesagt", sagte der Angeklagte vor Gericht laut Zeitungsbericht. Der Ponybesitzer packte den Mann am Hosenbund. Es kam zur Rangelei.
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Mann sieht sich als Opfer und fordert Schmerzensgeld
Der Sodomist habe um sich geschlagen und getreten. Er wolle nicht zur Polizei. Der 61-Jährige fackelte nicht lang. Er nahm einen Besen und verprügelte den Tierliebhaber und sperrte ihn in eine leere Pferdebox. Dann kam die Polizei, heißt es im Bericht weiter. Angeblich soll die Frau des Mannes "Schlag ihn tot!" gerufen haben. Doch die Eheleute bestreiten dies. Durch eine Kamera kam das Ehepaar dem Sodomisten auf die Schliche. Nun verlangt er ein Schmerzensgeld von den Ponybesitzern in viertstelliger Höhe.
Sodomie ist in Deutschland nicht strafbar
Das Kuriose: Gegen den Sodomisten lief ebenfalls ein Verfahren, das aber wieder eingestellt wurde. Der Grund: "Sodomie ist nicht strafbar. Es sei denn, der Betreffende verstößt gegen das Tierschutzgesetz", sagte der Schweriner Oberstaatsanwalt gegenüber der "Schweriner Volkszeitung". Doch laut einem Tierarzt lag ein solcher Verstoß nicht vor.
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bua/news.de