Spielplatz, Kunst, Sex: Die 5 kuriosesten Penis-Meldungen
Von news.de-Volontärin Anika Bube
21.03.2019 15.14
Nichts erregt die Gemüter wohl so sehr wie nackte Tatsachen. Sex sells! Das weiß auch die Werbung. In die Schlagzeilen gerät aber vor allem ein Körperteil, mit dem insbesondere Männer ein inniges Verhältnis pflegen. Grund genug, einmal auf die Suche nach den skurrilsten Penismeldungen der vergangenen Monate zu gehen.
Der "Dödel von Segeberg" erregt die Gemeinde
Das Ranking der Skurrilitäten führt der "Dödel von Segeberg" an. Eigentlich sollte der riesige Steinfelsen auf einem Spielplatz in Bad Segeberg eine Kletterwand darstellen. Doch die Formgebung ist dem Künstler regelrecht aus dem Ruder gelaufen. Denn die Bürger sehen einen Phallus und dieser hat auf einem Spielplatz nun wirklich nichts verloren. Doch kommen Kinder überhaupt auf den Gedanken, was sich hinter dem eigenwilligen Stein verbergen könnte?
Stein-Penis auf Kinderspielplatz erregt Anwohner! Erfahren Sie hier mehr zum Thema.
Mit Penissen gegen Schlaglöcher
In Großbritannien geht ein Straßenkünstler mit einer ganz eigenen Methode gegen Schlaglöcher vor. Er verziert die unansehnlichen Straßenschäden einfach mit überdimensionalen Penissen. Und seine Idee zeigt Wirkung. Scheinbar erregen die farbigen Dödel so viel Aufmerksamkeit, dass die Schlagschlöcher recht schnell wieder verschwinden. "Normalerweise fahren Leute über ein Schlagloch und vergessen es wieder. Aber so wird plötzlich Aufmerksamkeit erregt, die Leute finden es witzig und zeigen es an", erklärt der Künstler Wansky.
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Kuriose Sammelleidenschaft! 100 Penisse an der Wand
Der US-Amerikaner Charles Leslie hat eine abstruse Sammelleidenschaft. Dreimal dürfen Sie raten welche. Natürlich: Penisse. Er besitzt bereits mehr als 100 Geschlechtsteile. Von Buchstützen über Strohhalme hat er alles an seiner Wand. Begonnen haben soll die Sammelleidenschaft des New Yorkers mit der AIDS-Krise in den 1980er Jahren. Viele Künstler starben in dieser Zeit und ihre Familien warfen die Kunstwerke oftmals achtlos weg, weil sie die homoerotische Kunst nicht würdigten. Charles Leslie rettete viele dieser Artefakte und stellte diese in seiner Wohnung aus. Neben weniger bekannten Künstlern gehören auch Originale von Andy Warhol, Robert Mapplethorpe und Jean Cocteau zu seiner Sammlung. Gemeinsam mit seinem verstorbenen Partner eröffnete er das erste Museum für homosexuelle Kunst.
Die größte Sammlung der Welt! Charles Leslie besitzt 100 Penisse. Erfahren Sie hier mehr.