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Germanwings-Absturz: Grausam! Falsche Angehörige lässt sich Trauer-Tattoo stechen

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Falsche Angehörige ließ sich sogar Tattoo stechen. Bild: dpa

Eine 34-Jährige gab sich zunächst fälschlicherweise als trauernde Angehörige des Flugzeugabsturzes aus und ließ sich dann auch noch ein falsches Trauertattoo stechen. Die Frau gab sich als Cousine der Lehrerin des Joseph-König-Gymnasiums aus, berichtet die "Bild"-Zeitung. Zu allem Übel ließ sie sich auch noch ein Tattoo mit dem Namen "Anke" in den Nacken tätowieren. Darunter eine Trauerschleife mit der Flugnummer des Germanwings-Fliegers.

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Trauer um Opfer des Germanwings-Absturzes: Falsche Cousine ließ sich Trauer-Tattoo stechen

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, habe die Frau alle hinters Licht geführt. "Wir wollten Herz zeigen und haben extra für sie am Karfreitag den Laden aufgemacht. Als sie in den Laden kam, wirkte sie total traurig. Wir haben ihr alle geglaubt", zitiert die "Bild"-Zeitung den Tätowierer.

Vom Erdboden verschluckt! Fake-Angehörige nicht auffindbar

Die falsche Angehörige habe sich das Tattoo kurz vor dem Abflug zur Unglücksstelle machen lassen, so heißt es. Zweimal sei sie auf Kosten der Lufthansa nach Frankreich geflogen und nahm sogar Hilfe von Psychologen in Anspruch. Es wurde Anzeige gegen die Frau erstattet. Von der Dame selbst fehlt laut Informationen der "Bild"-Zeitung jedoch jede Spur.

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