Neue Enthüllungen: So unromantisch war Hitler's Hochzeit
21.02.2022 14.54
Adolf Hitler hat das Ende des Zweiten Weltkrieges nicht miterlebt. Bereits am 29. April 1945 beschloss der Diktator seinem Leben ein Ende zu setzen. Er schrieb sein Testament, heiratete Eva Braun und gab seinem Vertrauten genaue Instruktionen. Doch was trieb der Führer in seinen letzten Minuten wirklich? Das Buch "Hitler's Last Day: Minute By Minute" soll nun Licht ins dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte bringen und beschreibt die letzten Minuten im Führerbunker.
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Alle wissen, dass Hitler seine letzten Tage im Führerbunker unter der Berliner Reichskanzlei verbrachte. Die britischen Schriftsteller Jonathan Mayo und Emma Craige rekonstruierten nun die Zeit bis zu seinem Tod, schreibt "Focus Online".
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Hitler setzt sein politisches Testament auf
Am 29.04.1945 gegen Mitternacht lässt sich Eva Braun von einem Dienstmädchen für ihre Hochzeit vorbereiten. Sie wird ein schwarzes Seiden-Taft-Kleid tragen, schwarze Wildlederschuhe und ein goldenes Armband. Während dessen lässt Hitler seine Sekretärin sein "politisches Testament" aufsetzen. "Ich selbst und meine Gattin wählen, um der Schande des Absetzens oder der Kapitulation zu entgehen, den Tod. Es ist unser Wille, sofort an der Stelle verbrannt zu werden, an der ich den größten Teil meiner täglichen Arbeit im Laufe eines zwölfjährigen Dienstes an meinem Volke geleistet habe", schreibt Traudl Junge auf.
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Sekretär soll Hitler und Eva Braun verbrennen
Nachdem dies erledigt ist, bittet Adolf Hitler seinen Diener Heinz Linge, zwei Decken in dessen Schlafzimmer zu legen und genügend Benzin für zwei Einäscherungen zu besorgen. "Ich werde mich selbst hier erschießen, mit Eva Braun", soll der Führer gesagt haben. Er weißt Linge an, die toten Körper in Wolldecken einzuwickeln und anschließend im Garten zu verbrennen. Doch Benzin ist in Berlin zu dieser Zeit mehr als rar.
Eva Braun heiratet im schwarzen Kleid
Um 1 Uhr beginnt die unromantische Trauung. Der Standesbeamte fragt Hitler und Braun, ob sie rein arischer Abstammung und frei von Erbkrankheiten seien. Sie tauschen Goldringe aus, die ihnen beide zu groß sind. Als Hitlers Ehefrau die Urkunde unterschreiben soll, beginnt sie automatisch mit einem B., streicht dies durch und schreibt ihren neuen Nachnamen. Danach wird gefeiert. Eine Hochzeitsnacht gibt es nicht.
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bua/news.de