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Prostitution an der Schule: Für 25 Euro: Oralverkehr auf der Schultoilette

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Sexuelle Straftaten an Schulen sind keine Seltenheit. Bild: dpa

Es ist eine erschreckende Entwicklung, die sich an französischen Schulen abzeichnet. Sexualstraftaten unter Jugendlichen zwischen zwölf und 14 Jahren sind hier keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung. Wie das Nachrichtenportal "20min.ch" berichtet, gehen die französischen Behörden von gut 5.000 Fällen dieser Art im französischen Schulmilieu aus. Es geht um bezahlten Oralverkehr auf dem Schulklo und Freundinnen, die von ihren Partnern an deren Kumpels weitergereicht werden.

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Prostitution an Schulen wird zum Alltag

Doch nicht nur Frankreich ist betroffen. Auch Schulen in der Schweiz verzeichnen diese Entwicklung. So erklärte Regula Schwager, Psychotherapeutin bei Castagna, einer Beratungsstelle für sexuell ausgebeutete Kinder und weibliche Jugendliche in Zürich, dass sich im Jahre 2014 gut 1.044 Kinder meldeten, die Opfer sexueller Ausbeutung geworden seien. Zudem wurden 120 jugendliche, männliche Täter gemeldet.

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Jungs verkaufen ihre Freundinnen an Kumpels

"Mädchen zwischen zwölf und 16 werden von ihrem Freund gezwungen, mit seinen Freunden zu schlafen", so die Psychotherapeutin. Im Gegenzug erhält er Geld oder andere Wertgegenstände. Das Mädchen wusste nicht, was es hätte tun können und ließ sich missbrauchen, während mehrere Jungs zusahen.

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Mädchen werden unter Druck gesetzt

"Die Mädchen werden psychisch massiv unter Druck gesetzt und so zur Prostitution gezwungen. Sie haben das Gefühl, nicht cool zu sein, wenn sie nicht mitmachen. Oder sie betrachten es als eine Art Liebesbeweis ihrem Freund gegenüber und haben Angst, sonst verlassen zu werden. Machen sie erst einmal mit, werden sie erpresst, häufig mit Fotos und Videos", so Schwager.

Erpressung nach den ersten sexuellen Handlungen

Haben die Teenager einmal eingewilligt, werden sie anschließend meist zu weiteren Taten erpresst. Denn die sexuellen Handlungen werden oft auf Foto oder Video festgehalten. Widersetzen sich die Mädchen beim nächsten Mal, drohen ihre Peiniger damit, die Beweise an ihre Eltern zu schicken.

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