Clevere Pups-App: Lern von deinem Furz!
09.07.2014 13.35
Bohnen zum Mittagessen, wenn abends ein Date ansteht - oder doch lieber Pommes Currywurst? Die Spätfolgen eines schmackhaften Mahls kommen meist im falschen Moment daher, als kleiner Knall gefolgt von einem sich todsicher ausbreitenden Geruchsteppich.
Furz und Pups, zwei aufdringliche Gesellen, die die Menschheit verbinden. Deshalb genießen sie auch seit jeher einen grandiosen Ruf in der Scherzartikel-Branche. Früher furzten Furzkissen, heute pupsen Smartphones, klar ist damals wie heute: Alles lacht und einer wird rot.
Fart Code: Neue App scannt Furz-Potential von Lebensmitteln per Barcode
Jetzt hat der App-Entwickler GS@P Beta Group in Sachen noch ein Schippchen draufgelegt. Die neue App Fart Code weiß mehr übers Pupsen als die simplen Imitatoren vor ihr. Wer sein Handy im Supermarkt vor den Barcode hält, bekommt prompt das Pups-Potential des Lebensmittels aufgetischt. Auf der Ekel-Skala von stinky (stinkig) über gross (grob), rank (ranzig) und putrid (faulig) kann der Furz als Maximal-Potential toxic (giftig) erreichen. Den Gestank muss man sich vorstellen, Klang und Intensität gibt das Smartphone via Geräusch und Vibration zum Besten.
Aber diese Furz-App ist nicht nur ein Gag, sondern, so behaupten zumindest die Macher, vor allem als lehrreicher Ernährungsberater für Kinder gedacht! Deshalb zeigt sie nach der Performance auch an, welche Bestandteile im Lebensmittel die Fürze auf den Weg schicken - zum Beispiel Fructose, Lactose, Butter oder Sorbit - und erklärt, was es damit auf sich hat.
«Get smart from your fart» - lerne von deinem Furz, lautet daher die Devise. Dann mal ran an die Buletten, Butter bei die Fische, frisch von der Leber weg abgescannt und losgepupst!
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iwi/news.de