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Dank Männer-Spenden: USA-Trend: Gratis Silikonbusen per Internet

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Mit Crowdfunding kann man sich heutzutage alles finanzieren lassen. Im Internet wird durch viele Menschen Geld gesammelt, um somit ein bestimmtes Projekt realisieren zu können. In den USA lassen sich seit 2005 auch Silikonbrüste finanzieren.

Silikon-Implantate sind teuer und nicht viele Frauen haben das Geld dafür. Mit Crowdfunding kann frau sich mit Hilfe von liquiden Männern ihren Wunsch erfüllen. Bild: picture alliance / dpa / Boris Roessler

Auf myfreeimplants.com können Männer mit dem passenden Kleingeld die Busenträume von Frauen erfüllen. Mit «Echte Frauen, echte Spender, echte Freundschaften» ist eigentlich auch schon das Motto der Plattform erklärt. Laut Website wurden auf der Plattform bereits mehr als 8 Millionen Dollar für mehr als 1000 erfolgreiche Brustvergrößerungen gesammelt.

Männer spenden für Silikonimplantate

Frauen mit dem sehnlichen Wunsch nach einer größeren Oberweite geben einfach die Summe ein, die gesammelt werden soll und suchen sich ihren Wunsch-Schönheitschirurgen aus. Die liquiden Männer können den Frauen ihren Wunsch mit mit einer Spende ermöglichen und zusätzlich mit ihnen in Kontakt treten. Laut Website sind die «knapp 4000 aktiven Frauen auf der Suche nach Freundschaft und Hilfe».

Die meist männlichen Spender sollen mit dem Wunsch nach einer prallen Traumfrau gelockt werden. Um eine Freundschaft überhaupt erst entstehen zu lassen, werden die liebeshungrigen Männer um eine Spende gebeten. Mit dieser werden die Silikonimplantate der Frauen finanziert.

Fotos und Videos als Gegenleistung für Brustvergrößerung

Für die Geldspritze erhalten die spendefreudigen Männer aber nicht nur die Möglichkeit die beglückte Frau kennenzulernen, sondern sie bekommen auch persönliche Fotos und Videos der Auserwählten.

Die Plattform wirkt wie eine Partnerbörse, die den Männern die Möglichkeit gibt an der Oberweite ihrer Traumfrau selbst «Hand anzulegen».

Wird die angestrebte Summe für die Brustvergrößerung gesammelt, präsentieren sich die nun vollbusigen Damen nach der OP mit Vorher-Nachher-Fotos auf der Seite. Vermutlich als «Dankeschön» für ihre Unterstützer.

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