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Jenke-Experiment heute bei RTL: Seite 2: Auf welche Arten kann man Cannabis konsumieren?

TV-Reporter Jenke von Wilmsdorff widmet sich in «Das Jenke-Experiment» dem Thema Kiffen. Bild: dpa/Boris Roessler

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Am bekanntesten ist das Rauchen von Haschisch in Form von Joints - allerdings kommen das Harz oder die getrockneten Pflanzenteile nicht pur in die Tüte, sondern werden zuvor mit Tabak oder Kräutern vermischt. Mit einer Bong kann Cannabis erhitzt und verdampft und anschließend inhaliert werden. Cannabis kann in Form von Haschischöl ebenfalls geraucht werden, eignet sich in dieser hochkonzentrierten Form jedoch auch zum Backen von Haschkeksen. Haschischöl kann zudem verdampft und inhaliert oder nach dem Auftragen auf eine Trägersubstanz gelutscht werden.

Welche Wirkung hat Cannabis?

Cannabis wirkt auf den Konsumenten in der Regel bewusstseinsverändern. Einige Kiffer berichten von euphorischen Episoden, heftigen Gedankensprüngen und geschärfter Wahrnehmung von Details. Andere Kiffer wiederum werden durch Cannabis phlegmatisch und tiefenentspannt. Kiffen bremst auch das Kurzzeitgedächtnis oder lässt den Cannabis-Konsumenten sehr emotional werden.

Häufige Begleiterscheinung vom Kiffen sind die sogenannten Fressflashs, da Cannabis bekannterweise den Appetit anregt. Schuld daran ist das im Cannabis enthaltene Tetrahydrocannabiol, kurz THC. Je nachdem, welche Sorte und auf welche Weise Cannabis konsumiert wird und in welcher Verfassung sich der Konsument vor dem Kiffen befindet, fällt die Wirkung sehr unterschiedlich aus.

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