Anti-Baby-Bewegung: Warum jeder Mensch einer zu viel ist
Von news.de-Redakteur Jan Grundmann
21.03.2019 15.12
Die Kinder bringt der nette Storch von nebenan? Mag sein. Doch jetzt wird der weiß gefiederte Freund zum Vogel des Todes: Ganze Geschwader des Babybombers werfen säckeweise Neugeborene ab. Die explodieren am Erdboden. Wo vor der Detonation unberührte Flora und Fauna grünte und zwitscherte, erheben sich nun Einfamilienhäuser, Supermärkte, dicke Autos und Berge von Lebensmittelresten.
Je mehr Menschen die Erde bevölkern, desto stärker wird unser Planet bedroht: So erzählt es ein Cartoon-Clip, den Sie hier sehen können. Hinter dem Clip steckt die Bewegung für das freiwillige Aussterben der Menschheit, und ihr Motto lautet: «Mögen wir lang leben und aussterben.»
Hinter der Idee steckt vor allem Les U. Knight aus Portland im US-Staat Oregon. Man weiß nicht viel über ihn: Er begann in den 1970er Jahren, sich mit ökologischen Problemen auseinanderzusetzen, dessen Lösung so schlicht wie perfide klingt: Menschen, stoppt eure Fortpflanzung! Sterbt aus! Er sei Aushilfslehrer, Sehen Sie dazu auch den Videokommentar von news.de-Redakteur Jan Grundmann.
iwi/reu/news.de