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Sammy Amara im Interview: 10 Fragen an den Broilers-Frontmann

Sammy Amara ist seit 1992 Frontmann der Broilers. Bild: Marc Müller/dpa

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Die Broilers haben lange gebraucht, doch in den letzten Jahren lief es für die Band hervorragend. "Santa Muerte" landete 2011 auf Platz drei der Albumcharts. Letztes Jahr stieg der Nachfolger "Noir" sofort auf Platz eins ein. Bis hierhin war es allerdings ein langer und steiniger Weg. Die Band existiert bereits seit 1992. Zwei Gründungsmitglieder aus jener Zeit gibt es noch. Einen davon, Frontmann Sammy Amara, traf news.de zum Interview.

Hallo Sammy. Jetzt habt ihr auf Facebook eine ganz schöne Bombe platzen lassen und bekannt gegeben, dass ihr euch erst einmal zurückzieht und eine längere Pause machen wollt. Mit dem Auftritt beim Highfield bleiben damit nur noch drei Konzerte. Wie fühlt sich das an?

Sammy Amara: "Eine Bombe platzen zu lassen, kann ja nicht schaden. Ich freu mich auch auf die drei Konzerte und ich freu mich auch auf die Pause. Eigentlich ist das aber auch gar keine richtige Pause. Wir schreiben ja auch an neuen Songs, einem neuen Album und treffen uns auch mehr oder weniger täglich. Ich glaube, das wird ganz schön."

Also wird das eine längere Pause? Wisst ihr schon, wann ihr wieder auf der Bühne stehen wollt?

Sammy Amara: "Nein, fest ist da noch nix. Also, wir wollen wieder anfangen sobald ein Album fertig ist. Aber das kann auch länger dauern. Ja, und wenn das fertig ist, werden wir auch wieder am Start sein. Zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre. Das kommt ganz drauf an, wann das Album fertig ist. Ich hoffe aber, es bleibt bei zwei Jahren."

Sind denn irgendwelche Side-Projekte geplant, während eurer Pause?

Sammy Amara: "Nein. Wir konzentrieren uns ganz auf unsere Arbeit am neuen Album und sind zusammen im Studio. Wir nehmen jetzt in den nächsten Wochen auch schon die ersten Demos auf und schauen mal was so passieren wird."

Ihr seid Headliner des Highfield Festivals. Was bedeutet euch diese Anerkennung nach einem langen Weg nach oben?

Sammy Amara: "Sehr viel. Das ist eine tolle Anerkennung - unglaublich. Ich realisiere das auch jetzt erst, wenn ich hier überall die ganzen Plakate mit unserem Namen ganz oben sehe. Das ist schon irgendwie unwirklich. Ich hoffe, dass wir dem ganzen gerecht werden können."

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