Pixelige Erotik: Virtuelle Vergewaltigung und Sex mit Minderjährigen - Kranker Spielspaß in Japan
21.03.2019 15.13
Japaner lieben Computerspiele, keine Frage. Auch in Sachen virtuellem Sex sind sie uns Europäern um einiges voraus. Welche kranken Ausmaße die Spieleindustrie im Land der aufgehenden Sonne jedoch annimmt, zeigt die große Beliebtheit von Vergewaltigungssimulationen.
In dem mittlerweile in vielen Ländern verbotenen «Rapelay» muss der Spieler Frauen auflauern, um sie dann zu vergewaltigen. Eine der Missionen lautet sogar: Vergewaltige eine Frau und ihre zwei minderjährigen Töchter. Sollte bei dem ekelhaften Treiben eines der Opfer schwanger werden, muss der Spieler zu harten Maßnahmen greifen. Er soll das geschändete Opfer zur Abtreibung zwingen oder sich selbst vor einen Zug werfen. Auch zeigen die wehrlosen Opfer Lust an der Vergewaltigung. Sexuelle Übergriffe werden somit extrem verharmlost.
Ethikkommission verbietet Vergewaltigungssimulationen
Widerlich! Die Ethikkommission der Softwarehersteller in Japan hat 2009 bereits beschlossen, das solche Spiele nicht mehr verkauft werden dürfen. Doch die bittere Realität sieht anders aus. Diese Games gelangen sogar nach Amerika, Australien und vermutlich auch in europäische Länder.
Frauen haben in Japan längst nicht die Stellung, wie die sonst so fortschrittliche Gesellschaft vermuten lässt. Hier gilt das Prinzip des Patriarchen. Eine Frau hat sich zu unterwerfen. Selbst in der Ehe ist sexueller Missbrauch Alltag. Kein Wunder, dass auch in Computerspielen Frauen zum Opfer werden. Auch Sex mit Minderjährigen ist für japanische Computerspiele, Animes und Mangas normal. Per Gesetz ist Kinderpornografie zwar seit 1999 eine Straftat, aber die virtuelle Darstellung ist dem außen vor.
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fro/news.de