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Blaulichtreport für Aalen, 19.03.2025: Ostalbkreis: erfolgreicher Schockanruf, Unfälle und Einbruch

Unfall für das Presseportal

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / bilanol

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Ostalbkreis: erfolgreicher Schockanruf, Unfälle und Einbruch

Aalen (ots) -

Aalen-Dewangen: Frau wird Opfer durch Schockanruf

Ein 56 Jahre alte Dewangerin wurde am Dienstagnachmittag Opfer von Betrügern. Die Frau fiel auf die bekannte Masche "Schockanruf" herein. Auch viele andere Haushalte im Ostalbkreis erhielten Anrufe. Der Geschädigten wurde am Telefon durch einen falschen Polizisten vorgetäuscht, dass ihr Sohn einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und sie nun Geld bezahlen müsse, um eine Untersuchungshaft abzuwenden. Die besorgte Frau übergab schließlich gegen 15.30 Uhr einem Abholer im Bereich des Wohngebietes Beckenhalde Gold- und Silbermünzen in einer hellen Stofftasche. Der Mann stieg anschließend im Bereich der Leintalstraße in ein Taxi und ließ sich Richtung Wasseralfingen fahren. An der Bushaltestelle Schimmelberg-Wald stieg er aus dem Taxi aus und entfernte sich in Richtung des Wohngebietes Schimmelberg. Er wird als Südosteuropäer beschrieben, etwa 20-25 Jahre alt, 160-165 cm groß, hatte schwarze Haare mit Seitenscheitel, trug eine dunkle Hose, hellen Pullover sowie eine schwarze Steppweste. Personen, denen der Mann aufgefallen ist, insbesondere in den Wohngebieten Beckenhalde sowie Schimmelberg werden gebeten, sich zu melden. Eventuell fiel der Mann auch in Zusammenhang mit Fahrzeugen auf, in die er ein-oder auch ausstieg. Hinweise werden unter Telefon 07361/5240 beim Polizeirevier Aalen entgegen genommen.

Ratschläge der Polizei:

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.Legen Sie einfach auf.Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.Lassen Sie Ihren Telefonbucheintrag ändern oder löschen. Wenn Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen lassen, fällt es den Betrügern schwer, Sie ausfindig zu machen.Sprechen Sie mit Angehörigen über die Masche.

Aalen: Unfallflucht

Am Montag wurde zwischen 16 Uhr und 17 Uhr ein Seat Cupra Ateca beschädigt. Dieser war in der Tiefgarage Mercatura abgestellt. Der Verursacher hinterließ rund 1000 Euro Schaden. Hinweise nimmt in diesem Fall das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter Telefon 07171/3580 entgegen.

Fichtenau: Unfall im Begegnungsverkehr

Eine 23 Jahre alte Opel-Fahrerin befuhr am Mittwoch gegen 7 Uhr die L1070 in Richtung Unterdeufstetten. Hierbei wurde sie von der Sonne geblendet, wodurch sie ein Stück auf die Gegenfahrspur geriet. Hier stieß sie mit einem 45-jährigen Toyota-Fahrer zusammen. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 14000 Euro. Die Beteiligten blieben unverletzt.

Aalen: Einbruch in Schulgebäude

In der Friedrichstraße brachen Unbekannte in das Theodor-Heuss-Gymnasium ein. Sie durchwühlten anschließend die Schränke im Lehrerzimmer und entwendeten Bargeld. Sachdienliche Hinweise erbittet das Polizeirevier Aalen unter Telefon 07361/5240.

Aalen: Unfallflucht

Am Mittwoch befuhr ein Audi-Fahrer gegen 6:50 Uhr die K3238 zwischen Dewangen und Treppach. Dabei kam ihm ein bislang unbekannter Motorrad-Fahrer in einer Kurve mittig auf der Fahrbahn entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Audi-Fahrer eine Vollbremsung einleiten. Infolgedessen geriet er nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über einen Leitpfosten. Hierbei entstand Sachschaden. Zeugen, die Hinweise auf den Motorradfahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Aalen unter 07361/5240 zu melden.

Diese Meldung wurde am 19.03.2025, 13:40 Uhr durch das Polizeipräsidium Aalen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Ostalbkreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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