Blaulichtreport für Koblenz, 12.03.2025: Polizei warnt vor Betrügereien in Zusammenhang mit vermeintlichen Antiquitätenankäufern

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann
Erstellt von Team Datenjournalismus
12.03.2025 13.18
Polizei warnt vor Betrügereien in Zusammenhang mit vermeintlichen Antiquitätenankäufern
Koblenz (ots) -
Seit geraumer Zeit häufen sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Koblenz Vorfälle im Zusammenhang mit unseriösen Antiquitätengeschäften.Derzeit befinden sich einige dieser Vorgänge in der Bearbeitung der Kriminalpolizei, da Betrugs- oder Diebstahlstatbestände im Rahmen der geschäftlichen Abwicklung in den Wohnräumen verwirklicht wurden.Grundlage dieser vorgenannten Geschäfte sind Papierflyer, auf welchen dafür geworben wird, Antiquitäten o.ä. anzukaufen. Diese Flyer sind oft in Tageszeitungen beigelegt.Wird die auf den Flyern genannte Telefonnummer gewählt und der Besitzer der Waren geht auf das Angebot ein, werden später die vermeintlichen Interessenten persönlich beim Anbieter vorstellig und nehmen die Waren in Augenschein. Oftmals wird im Rahmen des Gesprächs auch nach Schmuck gefragt, der ebenfalls angekauft werden kann. Hierbei wird dann oftmals unter dem Vorwand, den Schmuck auf den Wert prüfen zu wollen, eine geringe Anzahlung geleistet und der Schmuck mitgenommen. Eine Restzahlung erfolgt daraufhin in vielen Fällen nicht.Die Polizei warnt erneut eindringlich davor, oben beschriebene Geschäfte innerhalb der Wohnräume abzuwickeln. Schmuck oder Wertgegenstände sollten erst nach Einigung und Geldübergabe, am besten unter Zeugen, ausgehändigt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt sich den Ausweis zeigen und fixiert den Vertrag schriftlich.Insbesondere alleinstehende Menschen sollten sich im Vorfeld den Rat von Verwandten oder Freunden einholen, gerne auch bei der Polizei.
Diese Meldung wurde am 12.03.2025, 12:44 Uhr durch das Polizeipräsidium Koblenz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Koblenz
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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