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Blaulichtreport für A 61/Rheinböllen und Gundersheim, 07.03.2025: Mit fast 2,5 Promille auf Autobahn PKW ausgebremst

Verkehrskontrolle für das Presseportal

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rüdiger Kottmann

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Mit fast 2,5 Promille auf Autobahn PKW ausgebremst

A 61/Rheinböllen und Gundersheim (ots) -

Zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 57-Jähriger mit seinem PKW auf der A 61 zunächst einen 65-jährigen PKW-Fahrer mutmaßlich erst ausbremste und dann rückwärts gegen dessen PKW fuhr, kam es am 6.3.2025 gegen 18:40 Uhr zwischen Rheinböllen und Stromberg in der Baustelle. Dabei stoppte der 57-Jährige nach Angaben des 65-Jährigen durch eine Vollbremsung seinen PKW auf der Autobahn. Der 65-Jährige konnte seinen PKW dahinter ebenfalls zum Anhalten bringen. Dann setzte der 57-Jährige nach Angaben des 65-Jährigen zurück und fuhr auf dessen Auto. Anschließend fuhr der 57-Jährige weiter Richtung Süden. Der 65-Jährige folgte und meldete sich inzwischen bei der Polizei. An der Abfahrt Gundersheim fuhr der 57-Jährige dann ab und blieb in Höhe des Mitfahrerparkplatzes im Grünstreifen stehen. Dort wurde er von Kräften der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim angetroffen und kontrolliert. Die Beamten stellten dabei fest, dass der 57-Jährige über keine Fahrerlaubnis verfügte und erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab fast 2,5 Promille. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Auch sein Auto wurde zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen und der 57-Jährige muss nun mit Strafanzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Diese Meldung wurde am 07.03.2025, 07:24 Uhr durch den Verkehrsdirektion Mainz übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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