Blaulichtreport für A63/Mehlingen, 14.01.2025: Sattelzug löst Unfall aus und fährt weiter
Erstellt von Team Datenjournalismus
14.01.2025 16.01
Sattelzug löst Unfall aus und fährt weiter
A63/Mehlingen (ots) -
Ein unachtsamer Fahrstreifenwechsel hat am Montagnachmittag auf der A63 zu einem Unfall geführt. Gesucht wird in diesem Zusammenhang nach einem Autotransporter, der gegen 16 Uhr in Fahrtrichtung Mainz unterwegs war. Hinweise nimmt die Polizeiautobahnstation Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 3534-0 entgegen.
Der Sattelzug mit den geladenen Autos fuhr zunächst auf dem rechten Fahrstreifen und wechselte dann zwischen dem Dreieck Kaiserslautern und der Anschlussstelle Sembach unvermittelt auf den linken Fahrstreifen, um einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen. Der Fahrer hatte offenbar nicht auf den fließenden Verkehr auf der linken Spur geachtet, denn mit seinem plötzlichen Ausscheren brachte er die Fahrerin eines Kleintransporters VW T6 in die Bredouille. Die Frau musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Autotransporter zu vermeiden.
Dies erkannte der Fahrer eines nachfolgenden Toyota Verso zu spät, so dass er dem VW aufs Heck krachte. Während der Kleintransporter und der Toyota stark beschädigt liegen blieben, setzte der Sattelzug-Fahrer seine Fahrt, ohne anzuhalten, fort. Nach ihm wird gesucht.
Bei dem VW-Transporter handelte es sich um ein Dienstfahrzeug der Bundespolizei. Die beiden Insassinnen erlitten bei dem Aufprall leichte Verletzungen.Der Transporter und der Pkw mussten abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge war die linke Spur für rund eine Stunde gesperrt. |cri
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Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 14.01.2025, 15:22 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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