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Polizeiticker für Görlitz, BAB 4, 14.01.2025: Haftbefehle gegen litauischen, später gegen polnischen Mann aufgedeckt

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Haftbefehle gegen litauischen, später gegen polnischen Mann aufgedeckt

Görlitz, BAB 4 (ots) -

Am Montagmorgen deckten Einsatzkräfte im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße einen Haftbefehl gegen einen litauischen Mann (33) auf. Der Verurteilte, nach dem die Staatsanwaltschaft Leipzig fahndete, hatte sich in den hinteren Fahrgastraum eines litauischen VW-Kleintransporters gesetzt, obwohl z. Bsp. auch auf dem Beifahrersitz Platz gewesen wäre. Möglicherweise hatte er gehofft, so unerkannt durch die Kontrolle zu kommen. Nach seiner Entdeckung zahlte der 33-Jährige 317,50 Euro. Damit beglich er sowohl eine offene Strafe als auch angefallene Verfahrenskosten. Die Strafe war vom Amtsgericht Leipzig wegen Diebstahls angeordnet worden.

Der Haftbefehl zulasten des polnischen Mannes (41) wurde am Montagabend im Görlitzer Bahnhof aufgedeckt. In dem Fall hatte die Dienststelle einen Hinweis auf eine angetrunkene Person in der Verkehrshalle erhalten. Als die Ordnungshüter auf den 41-Jährigen trafen, stellten sie zunächst ein verbotenes Butterflymesser fest. Das Messer befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer seiner Hosentaschen. Bei der Überprüfung seiner Personalien kam anschließend ans Licht, dass das Amtsgericht Tiergarten in einem Verfahren wegen Unterschlagung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung Sicherungshaft angeordnet hatte. Der Angetrunkene wurde zunächst zum Bundespolizeirevier an der Stadtbrücke mitgenommen. Einem dort durchgeführten Atemalkoholtest zufolge hatte er umgerechnet 2,68 Promille intus. Nachdem ihm das Messer abgenommen und er wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt wurde, führt nun der nächste Weg vom Revier zum Ermittlungsrichter am Amtsgericht Görlitz. Der Richter wird also heute im Laufe des Tages über den Vollzug des Sicherungshaftbefehles entscheiden.

Diese Meldung wurde am 14.01.2025, 09:29 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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