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Blaulichtreport für Neuhofen, 12.01.2025: Widerstand und tätlicher Angriff gegen Polizeibeamte

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / schulzfoto

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Widerstand und tätlicher Angriff gegen Polizeibeamte

Neuhofen (ots) -

Am Samstag, den 11.01.2025, gegen 17:55 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Hauptstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Polizeikräfte konnten die drei erheblich alkoholisierten Beschuldigten angetroffen werden. Diese hatten zuvor gemeinsam ein Fußballspiel angesehen und waren im Rahmen dessen in Streit geraten. Dieser mündete letztlich in eine körperliche Auseinandersetzung. Aufgrund des verbal aggressiven und sprunghaften Verhaltens sollten die Beteiligten fixiert werden. Hiergegen leistete der 34-jährige Beschuldigte Widerstand indem er sich sperrte und nach den Polizeibeamten trat. Im Zuge dessen versuchte sein vorheriger 33-jähriger Kontrahent ihn zu befreien. Dies konnte unterbunden und alle Aggressoren gefesselt werden. Im Rahmen dessen erlitten die beiden beteiligten Beschuldigten und zwei Polizeibeamte oberflächliche Blessuren. Nach erfolgter Behandlung durch den Rettungsdienst wurden die beiden Beschuldigten dem Polizeigewahrsam zugeführt und je eine Blutprobe entnommen.

Gegen die vorgenannten Beschuldigten wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet. Den dritten Beschuldigten, der sich nicht an den Widerstandshandlungen beteiligte, erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung.

Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Weder gegen Bürgerinnen und Bürger noch gegen Polizeikräfte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

Diese Meldung wurde am 12.01.2025, 10:25 Uhr durch die Polizeidirektion Ludwigshafen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rhein-Pfalz-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Rhein-Pfalz-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 234 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. In 4 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 88%. Von insgesamt 267 Tatverdächtigen konnten 220 Männer und 47 Frauen identifiziert werden. 38% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2184
21 bis 2526
25 bis 3037
30 bis 4045
40 bis 5041
50 bis 6020
über 6014

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 205 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rhein-Pfalz-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 88%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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