Polizei News für Aurich/Wittmund, 11.01.2025: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund für Samstag, 11.01.2025
Erstellt von Team Datenjournalismus
11.01.2025 13.01
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund für Samstag, 11.01.2025
Aurich/Wittmund (ots) -
Landkreis Aurich
Kriminalitätsgeschehen
Aurich - E-Scooter gestohlen
An einem Einkaufszentrum am Fischteichweg in Aurich wurde am Freitagabend ein E-Scooter gestohlen. Unbekannte entwendeten das schwarze Elektrokleinstfahrzeug der Marke Segway zwischen 17.30 Uhr und 19.30 Uhr aus dem Fahrradständer, welcher sich am rückwärtigen Eingang nahe der Stadthalle befindet. Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei Aurich unter 04941 606215 entgegen.
Verkehrsgeschehen
Aurich - Stromkästen beschädigt und weggefahren
Ein unbekannter Autofahrer hat am Samstag im Auricher Stadtgebiet einen Unfall verursacht und ist geflüchtet. Der Unbekannte fuhr am Samstagmorgen gegen 02:55 Uhr auf der Leerer Landstraße in Richtung Stadtmitte und wollte offensichtlich nach rechts in die Popenser Straße abbiegen. Hierbei kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und stieß im Einmündungsbereich gegen zwei Stromkästen. Diese wurden derart stark beschädigt, dass es bei mindestens zwei Haushalten und der Ampelanlage zu einem Stromausfall kam. Die Ampelanlage wird voraussichtlich noch für mehrere Tage außer Betrieb sein. Bei dem verursachenden Auto handelt es sich vermutlich um einen dunklen BMW 3er. Der BMW verlor nach dem Aufprall noch eine nicht geringe Menge Öl und flüchtete.Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Aurich unter 04941 6060 zu melden.
Norden - Berauscht unterwegs
Am Donnerstagnachmittag hat die Polizei in der Kleinen Mühlenstraße in Norden einen Autofahrer kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle gab der 25-Jährige an, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Die Polizeibeamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und untersagten dem Norder die Weiterfahrt. Es wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eröffnet.
Diese Meldung wurde am 11.01.2025, 12:27 Uhr durch die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Aurich
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Aurich
Im Kreis Aurich wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 710 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 624 Tatverdächtigen befanden sich 540 Männer und 84 Frauen. 10% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 177 |
21 bis 25 | 128 |
25 bis 30 | 99 |
30 bis 40 | 137 |
40 bis 50 | 69 |
50 bis 60 | 11 |
über 60 | 3 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Aurich insgesamt 640 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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