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Polizeimeldungen für Weimar, 10.01.2025: Erneuter Einbruch in Mobilfunkgeschäft - Zeugen gesucht

Aktuelle Polizeimeldung: Raub Bild: Adobe Stock / howtogo

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Erneuter Einbruch in Mobilfunkgeschäft - Zeugen gesucht

Weimar (ots) -

In den frühen Morgenstunden des Freitag, gegen halb 2, verübten bislang unbekannte Täter einen besonders rabiaten Einbruch im Weimarer Untergraben. Zeugen berichteten von einem lauten Knall, als ein Schachtdeckel mit gewaltsamer Wucht durch die Eingangstür eines Mobilfunkgeschäfts geschleudert wurde. Wenige Augenblicke später flüchteten drei maskierte Personen in atemberaubender Eile, nachdem sie mehrere hochpreisige Smartphones erbeutet hatten. Die Täter blieben unerkannt. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Am Tatort bot sich den alarmierten Beamten ein Bild, das leider mittlerweile vertraut erscheint. Bereits in der Nacht zum Donnerstag hatten Unbekannte auf ähnliche Weise in der Wielandstraße zugeschlagen, wo gleich zwei Mobilfunkgeschäfte betroffen waren. Der Beuteschaden in diesem Fall belief sich auf mehr als 35.000 Euro.

Die Ermittlungen zu den Taten und den Tätern dauern an. Dabei wird auch geprüft, ob ein Zusammenhang zu weiteren Taten besteht, die in der Vornacht begangen wurden.

Im Zuge der Ermittlungen sucht die Kriminalpolizei Weimar nach Zeugen. Wer hat Hinweise zu den Taten oder den Tätern? Wem wurden hochpreisige Smartphones zu ungewöhnlich günstigen Preisen angeboten? Aufgrund der Nähe der beiden Taten in nur zwei Tagen könnte die Tätergruppierung temporär in Weimar oder der umliegenden Region untergekommen sein. Sollten Sie verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, wird um Hinweise gebeten. Die Polizei ist unter der Telefonnummer 03643 8820 oder per E-Mail an KPS.Weimar@polizei.thueringen.de erreichbar. Bitte nennen Sie dabei das entsprechende Aktenzeichen: 0007660/2025 für den Fall im Untergraben oder 0006579/2025 für die Sachverhalte in der Wielandstraße.

Diese Meldung wurde am 10.01.2025, 07:30 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Jena übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Weimarer Land

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Weimarer Land

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Weimarer Land 1 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 1 Tatverdächtigen befanden sich 1 Mann und 0 Frauen. 0% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 250
25 bis 300
30 bis 401
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Weimarer Land bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 50%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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