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Blaulichtreport für Dortmund, 09.01.2025: Widerstand gegen zivile Streife der Bundespolizei - Mann widersetzt sich der Mitnahme zur Dienststelle

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Widerstand gegen zivile Streife der Bundespolizei - Mann widersetzt sich der Mitnahme zur Dienststelle

Dortmund (ots) -

Am Mittwochmorgen (8. Januar) wurde durch eine zivile Streife der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof ein Drogendeal beobachtet. Einer der Männer versuchte wenig später zu flüchten.

Gegen 9:35 Uhr beobachten Polizisten am Nordausgang des Hauptbahnhofs Dortmund, wie einem deutschen Staatsangehörigen durch einen Mann ein Tütchen mit vermutlich Drogen übergeben wurde. Dies veranlasste die Beamten dazu den Dortmunder einer polizeilichen Kontrolle zu unterziehen. Aufgrund der Beobachtung wiesen sich die zivil gekleideten Beamten mittels Dienstausweis gegenüber dem bereits Polizeibekannten aus. Da sich der Deutsche nicht ausweisen konnte, wurde er zur Dienststelle der Bundespolizei gebeten.Auf dem Weg dorthin wurden die Einsatzkräfte dann mehrfach durch den 28-jährigen beleidigt. Kurz vor dem Erreichen der Wache versuchte er sich loszureißen und zu flüchten. Dies konnte durch die Bundespolizisten verhindert werden, indem sie ihn zu Boden brachten.

Eine hinzugezogene uniformierte Bundespolizeistreife verbrachte den mutmaßlichen Käufer, nachdem er mittels Handfessel fixiert wurde, zur Dienststelle. Hier leistete er keinen weiteren Widerstand.

Der aus Guinea stammende 34-Jährige, der zuvor die Drogen übergeben hatte, wurde ebenfalls der Dienststelle zugeführt. Hier wurden Bargeld in Höhe von 100,- Euro und weitere Drogen beschlagnahmt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein. Der Mann aus Herne (34) muss sich nun wegen Handeltreibens mit Cannabis verantworten.

Diese Meldung wurde am 09.01.2025, 11:19 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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